Wochenblätter sind ja bekannt als Horte des Qualitätsjournalismus. Drum gibt es immer etwas zum Schmunzeln, wenn einem Google-Alert mal wieder einen kleinen Artikel über das Gleitschirmfliegen aus solcher Quelle zuspielt.
Wie bei jenem Unfallbericht, der im Wochenblatt aus Landshut erschien. Dem Rentner, der da offenbar in einem Baum landete, könnte das spätere Nachlesen seines glimpflich verlaufenen Unglücks größere Seelenschmerzen verursacht haben als der Vorgang selbst. Aber was soll ein 73- oder 75-jähriger auch machen, wenn er sich offenbar mit einem kaum flugtauglichen Modell, s. Foto, vom Hochgern stürzt? Ausrutschen natürlich, um dann im "schnellstmöglichen Sinkflug" auf den einzigen Baum auf freiem Feld zuzuhalten. Es ist halt schon ein gefährliches Hobby...
Den kompletten Originalartikel gibt es hier zum nachlesen.
2 Kommentare
Ja, ja die FACH-Presse. Da hast du mal wieder einen Beitrag gefunden, Lucien.
AntwortenLöschenAbgesehen von dem abgebildeten Ur-Modell eines Gleitschirmes, betitelt der Verfasser das verwendete Fluggerät im Text auch noch als Hängegleiter!?! Also ein echter Experte... ;o)
always happy landings, wünscht Piet
Ha, dass der Mann ein komplett neues Acro-Manöver erfunden hat und im Flug vom Drachen in den Gleitschirm wechseln kann hält wohl niemand für erwähnenswert! Dass man bei so einem stressigen Manöver unterwegs zwei Jahre altert, ist doch wohl genauso verständlich wie die dann auftauchenden Landeprobleme.
AntwortenLöschenWurde der Gleitschirm dann eigentlich unbemannt vorausgeschickt und dann mit dem Drachen eingeholt?
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