Die Überreste eines Wolkenfluges. // Foto: Facebook |
Die G-Kräfte waren hoch, ihr schwanden die Sinne, sie war schon dabei mit ihrem Leben abzuschließen. Mit einem Mal stoppte der Spiralsturz, die hohen G-Kräfte ließen nach, und ihr gelang es, noch in der Wolke die Rettung zu ziehen. Zurück am Boden entdeckten andere Piloten dann, was ihr im Schock in der Luft gar nicht aufgefallen war: Der Flügel bestand nur noch aus einer Hälfte. Er war mittendurch gerissen. Die Rettung hatte Adriana schon im nur leicht gebremsten freien Fall geworfen. Und auch da hatte sie Glück: Der Notschirm überstand den Öffnungsstoß. Allerdings hatte sich der Schraubkarabiner, der Gurtzeug mit Rettung verbindet, durch die Wucht aufgebogen. Er hielt gerade noch so zusammen. Da waren wohl gleich mehrere Schutzengel dabei.
Die ganze Story aus ihrer Sicht hat Adriana jetzt ausführlich in einem Post im Paraglidingforum beschrieben. Schaurig lesenswert!
1 Kommentare
Auf ServusTV wurde gestern eine Doku über Ewa Wisnierska´s Wolkenflug ausgestrahlt (zur Mediathek). Sie ist einige Tage später mit dem selben Schirm wieder geflogen. Offensichtlich waren die Wettkampftüten früher doch etwas robuster gebaut.
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