Hier ein Video von Philippe Broers, das zeigt, wie Joel Debons angesichts von "Enzogate" den Enzo 2 von Andreas Malecki beim PWC Superfinale in Governador Valadares vermisst. Genaue Messwerte werden nicht gezeigt. Aber die Messtechnik wird erkennbar. So wird die Hinterkante mit fünf Kilogramm Zug gestreckt, um dann mit einem Laser die Länge bis zur Mitte zu vermessen. Nach Angaben von Joel Debons soll es das gleiche Verfahren sein, mit dem auch Alain Zoller von Air Turquoise arbeitet.
Governador Superfinal Glidercheck from Philippe Broers on Vimeo.
Diskurs
2 Kommentare
Hallo Lucian,
AntwortenLöschendamit wäre die "Messfehler"-theorie wohl erledigt. Pikant wird das zusätzlich durch die Tatsache, dass die Konstrukteure selber am Wettbewerb teilnehmen. Und ausgerechnet von Russel Ogden stammt die Aussage, dass die Zertifizierungsstellen nur auf Konformität prüfen, nicht aber auf Sicherheit. Letzteres ist formal sicher richtig, aber erscheint nun in einem anderen Licht.
Gruß, Sebastian
Russels Zitat mit der "Konformität" stammt aus einer anderen Diskussion hat dort einen anderen Hintergrund. Dort heißt Konformität, in Russels Sinn, dass die Gleitschirme bei gezogenen Klappern gemäß den EN-Normen reagieren.
AntwortenLöschenWenn nun ein Schirm laut EN-Test ein D bekäme, aber in der freien Wildbahn niemals klappen würde, wäre ein solcher Schirm aus der Sicht Russels "sicherer", als ein EN-A getesteter Schirm, der immer mal wieder einklappt. Die EN-Norm testet freilich nicht auf Klappresistenz, sondern nur auf klassenkonforme Reaktionen NACH dem Klapper.
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