Typische Formationen von Militär-Jets. // Quelle: US Air Force |
Gleitschirmflieger tun deshalb gut daran, sich einmal die Gepflogenheiten wie typische Anflugrouten der Militärmaschinen anzuschauen. Hierzu ist auf den Seiten der Moselfalken ein informatives Info-PDF der US Air Force zum download verfügbar.
Ein Detail bzw. Hinweis ist dabei nicht für Piloten in der Nähe von Spangdahlem interessant: Militärmaschinen sind fast nie alleine unterwegs, sondern fliegen in der Regel in 2er- oder 4er-Formation - mit typischen Abständen von 1,5 bis 3 km. Wer also eine Maschine im Luftraum entdeckt, tut gut daran, sich umzuschauen, wo denn die weiteren Jets dieses "Schiffs" unterwegs sind.
4 Kommentare
Was ich am Sicherheitstipp nur vermisse bzw. nicht wüßte, ob es da überhaupt einen Rat gibt, ist: Wie kann ich mich mit dem im Vergleich zum Düsenjet sozusagen statisch in der Luft fest stehenden Gleitschirm bei Erkennen weiterer Jets in Sicherheit bringen bzw. aus dem Wirbelschleppenbereich entfleuchen?
AntwortenLöschenNach unten ist die einzige Richtung, in die wir halbwegs mäßig schnell entfliehen könnten.
Herzliche Grüße
Alexander Seebacher
Wer hat bloß dieses Merkblatt übersetzt? Ship mit Schiff, anstatt Maschine zu übersetzen, ist schon sehr lustig :-D
AntwortenLöschenGruß
Carlos (übersetzt: Spanier ohne Auto)
Die Wirbelschleppen eines Düsenjägers sind deutlich geringer ein als
AntwortenLöschenbei jedem langsam fliegenden und/oder schwer tragenden Flugzeug.
Die Düsenjäger haben ja kaum Profil/Anstellwinkel, dafür aber extreme
Pfeilung.
Einer Transall hingegen möcht' ich eher nicht in der Luft begegnen.
Ansonsten noch lesenswert und der Tiefenentspannung förderlich:
http://www.dhv.de/web/medien/dhv-info/dhv-info-2011/dhv-info-173/
Ich meine natürlich Seite 40 (PDF-Seite 21) in DHV-Info #173.
AntwortenLöschenhttp://www.dhv.de/web/medien/dhv-info/dhv-info-2011/dhv-info-173/
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