Der fliegende Bergsteiger Ueli Steck. // Quelle: Facebook - Ueli Steck |
Würdigungen des beeindruckenden Bergsteigers, der die Berge lieber hochrannte, als klassisch zu klettern, sind in vielen Medien nachzulesen. Im Tages-Anzeiger beispielsweise ist ein lesenswertes (letztes) Interview mit Ueli Steck zu finden.
Was häufig - wenn überhaupt - nur am Rand erwähnt wird, ist dessen zweite große Passion: das Gleitschirmfliegen. Ueli Steck war einer der Pioniere des Para-Alpinismus. Häufig hatte er in den vergangenen Jahren bei seinen Touren auch einen Leichtschirm dabei. Den nutzte er, um von den Gipfeln noch schneller in Tal absteigen zu können.
Was auf diese Weise möglich ist, demonstrierte er beispielsweise 2012, als er an einem Tag innerhalb von 12 Stunden hintereinander die Gipfel Jungfrau, Mönch und Eiger erklomm, um dann jeweils mit dem Schirm von dort (oder nach kurzem Abstieg etwas tiefer) sich in die Lüfte zu schwingen und an den Fuß des nächsten Aufstiegs zu fliegen. Auch bei seiner 82-Summits-Tour war er streckenweise immer wieder mit dem Paragleiter unterwegs.
Folgendes Youtube-Video gibt einen kleinen Eindruck davon, wie Steck auch mit dem Gleitschirm versuchte, seine Grenzen zu verschieben.
1 Kommentare
Lieber Lucian,
AntwortenLöschenwie das Beispiel wieder zeigt und du vor Kurzem bereits schon einmal geschrieben hast: Niemand kann einen Berg "bezwingen"!
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