Das Finale des Ironfly: Chrigel Maurer hatte Patrick von Känel und Markus Anders als Verfolger im Nacken, flog das Rennen aber souverän zu Ende. // Quelle: ironfly.eu |
Patrick von Känel und Markus Anders flogen auf getrennten Routen, um sich dann doch noch in einem Tal auf Sichtweite zu begegnen. Markus hatte dort die bessere Linie und landete mit einigen Kilometern Vorsprung, während Patrick schon früher am Boden stand. Hier sah Markus wie der sichere Zweite aus.
Doch dann wendete sich das Blatt. Markus wählte eine möglichst direkte Route quer durch teils unwegsames Gelände, was sich aber als die schlechtere Taktik entpuppte. Er kam nur langsam voran, während Patrick entlang von Bergstraßen flotter unterwegs war. Als er dann auch noch zu einem letzten Abgleiter über Lecco hinweg starten konnte, war die Platzierung klar.
(Während ich diese Zeilen schrieb, lief Patrick von Känel gerade im Ziel ein, während Markus Anders noch knapp acht Kilometer Luftlinie dahinter lag.)
Der von Salewa gesponsorte Wettbewerb Ironfly fand in diesem Jahr erstmals statt. Er führte auf einem 458 Kilometer langen Kurs über sechs Wendepunkte rund um Lombardei, Piemont und Tessin.
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