Auf dem Weg zum Startbart bei der Europameisterschaft 2018. // Quelle: Facebook, @europg2018 |
Dieses Muster lieferte ein bis zum letzten Task spannendes Finale, bei dem sich gleich eine ganze Handvoll Piloten bis zum letzten Tag noch Hoffnungen auf den Titel machen konnten.
Theo Warden. // Quelle: FAI europg2018 |
In der Damenwertung siegte die für Frankreich startende Seiko Fukuoka Naville, die Overall Platz 23 belegte, gefolgt von Meryl Delferriere und Yael Margelisch.
Bei den Nationen kam Spanien auf Platz eins, vor Italien und Frankreich. Deutschland stand am Ende auf Platz 4, Schweiz auf Platz 6 und Österreich Platz 10.
Wie eng die Leistungsdichte bei der Europameisterschaft war, wird deutlich, wenn man die Einzelwertung mit der Nationenwertung vergleicht, wo pro Task jeweils die besten zwei Piloten eines Landes punkten konnten. Vom siegreichen Spanien ist nur ein Pilot (Xevi Bonet Dalmau) überhaupt in der Top 10 der Einzelwertung, dahinter folgt Javier Francisco Reina erst auf Platz 25. Dennoch konnte das Land in der Summe konstant punkten. Deutschland wiederum mit gleich drei Piloten in der Top 10 – Torsten Siegel (2), Ferdinand Vogel (4) und Daniel Tyrkas (6) – blieb Overall als Nation 99 Punkte hinter den Spaniern zurück. (Hier muss man aber noch anmerken, dass Daniel Tyrkas zwar bei der EM mitflog, aber nicht offiziell als Teammitglied für Deutschland gemeldet war, d.h. nicht fürs Team punkten konnte. Die Teams sind bei der EM auf je fünf Teilnehmer beschränkt).
Wer die Verhältnisse rund um die EM noch einmal nachverfolgen möchte, dem seien die Videos zur EM des DHV-Videokanals sowie der offizielle Youtube-Kanal der Europameisterschaft empfohlen.
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