Drei Bildschirmansichten von Flyme: drehende Karte, Zentrierhilfe und Flugroute. Die roten Punkte markieren bekannte Thermikspots. // Quelle: Google Playstore, Flyme |
Hinweis: Wer Flyme schon auf seinem Smartphone installiert hat, muss das Programm erst deinstallieren, bevor er die neueste Version aus dem Playstore aufspielen kann!
Im rund der Smartphone-Flugcomputer-Apps glänzt Flyme durch seine simple Struktur. Anders als z.B. bei den ebenfalls beliebten Apps XCTrack oder XCSoar sind die Grundeinstellungen und Darstellungen deutlich einfacher anzupassen. Der Nutzer muss nicht erst tief in den Einstellungen graben, um brauchbare Anzeigen zu erhalten. Auf dem aufgeräumten Bildschirm erscheinen eine Geländekarte (ist offline im Speicher) mit eingezeichneter Flugspur, Anzeigen für Geschwindigkeit, Höhe, Steigen, Windrichtung und -stärke, sowie die Entfernung zum nächsten gewählten Wegpunkt.
Einzigartig bei FlyMe ist eine hinterlegte Datenbank bekannter Thermikspots, die das XCGlobe-Team aus Tausenden von Flügen herausgefiltert hat. Diese potentiellen Thermiken werden in der Karte als rote Punkte angezeigt und können dem Flieger bei der Thermiksuche helfen. Hinzu kommt eine kleine 2D-Seitenansicht des Geländes, in die der aktuelle Flugpfad einzeichnet ist. So lässt sich schnell erkennen, in welcher Höhe man beim aktuellen Kurs nach einem Talsprung auf der anderen Seite ankommen dürfte oder ob es noch über den nächsten Grat reicht. Dort wird auch die Position von Lufträumen angezeigt.
Die neueste Version 3.01 wartet hier sogar mit einigen Neuerungen auf. Flüge lassen sich auch per Email verschicken oder als kml-Datei in Google-Earth anschauen. Zudem wurde die Kartendarstellung überarbeitet. Durch Schattierung der Höhenlinien wird die Geländeform auch auf weniger kontrastreichen Bildschirmen besser erkennbar.
Hinweis 2: Flyme gibt es nur für Android. Wer für Iphones (iOS) eine gute Flugcomputer-App sucht, der sollte einmal FlySkyHy testen.
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