[Update v. 23.10., 16.45 Uhr: Der Pilot wurde geortet und aus der Luft mit Nahrung und Decken versorgt. Er soll am Mittwoch geborgen werden.]
Kann José Luís Bernal García gerettet werden? // Quelle: change.org |
Verständlicherweise wollten sich Cheluis Freunde nicht damit abfinden. Sie riefen in sozialen Netzen zur Unterstützung auf. Unter anderem richteten sie auf Change.org eine Online-Petition ein, um die Versicherung davon zu überzeugen, weitere Helikoptereinsätze zu finanzieren. Mehr als 12.000 Menschen haben sie zur Stunde schon unterzeichnet.
Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Aber es besteht noch Hoffnung. Zwischenzeitlich gelang es, über Funk Kontakt mit Chelui herzustellen und seine vermutliche Position stärker einzugrenzen. Verletzt, unterkühlt, seit Tagen ohne Essen und stark geschwächt sitzt er am Berg. Heute sollte wieder ein Hubschrauber aufsteigen und nach ihm Ausschau halten. Die Frage ist nur: Wird er lange genug fliegen können?
Derweil gab es in diesem Fall auch schon erstaunliche Verwerfungen. Auf der Spendensammelplattform Gofundme.com wurde eine Seite eingerichtet, um Spenden für einen Helikoptereinsatz zur Suche von Chelui zu sammeln. Allerdings ging dieser Aufruf nicht auf die Freunde oder die Familie von Chelui zurück. In Kommentaren schrieben diese gar von einem Betrug und riefen dazu auf, dort kein Geld zu spenden. Später kam es aber zum Kontakt zwischen dem Kampagnenersteller Ben Empson, einem Gleitschirmpiloten aus Katalonien, und der Familie. Diese erklärte daraufhin ihr Einverständnis.
2 Kommentare
er wurde gefunden,...die Rettungsaktion ist im laufen,...
AntwortenLöschenDanke für den Beitrag. Wer schon mal jemand vermisst hatte, kann hier sehr mitfühlen. Schön zu sehen, wie unterschiedliche Leute mit kleinen Beiträgen helfen.
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