Chrigel Maurer und Patrick von Känel teilen sich den ersten Platz beim Pro Race der Eigertour. Beim dem Hike-and-Fly-Rennen sind Berghütten als Wendepunkte zu besuchen.

Zwei Erste und ein Dritter: Patrick von Känel, Chrigel Maurer und
Sepp Inniger. // Quelle: Facebook, Eigertour
Nur rund zwei Wochen nach dem Ende der X-Alps fühlten sich die beiden Schweizer Überflieger fit genug, um auch bei der Eigertour an den Start zu gehen. Das von Michael Witschi erfundene Biwak-Rennen zielt darauf, im Schweizer Hochgebirge einen Kurs zu erfliegen und zu erlaufen, der an vielen Berghütten als Wegpunkten vorbei führt. Die Teilnehmer müssen, wenn sie nicht eh zu Fuß ankommen, dort einlanden. Wegen der meist schroffen Topographie gilt das Rennen als technisch sogar anspruchsvoller als die X-Alps.

Wie schon bei der ersten Auflage im vergangenen Jahr standen 2019 die gleichen Sieger auf dem Treppchen, zumindest beim sogenannten Pro Race der erfahrensten Piloten: Chrigel Maurer und Patrick von Känel teilten sich dieses Mal den ersten Platz, während Sepp Inniger Dritter wurde. In einer zweiten Wertung, der Challenge Tour mit einem etwas kürzeren Kurs und weniger Wendepunkten, siegte Hanes Kämpf. Kinga Masztalerz, die auch schon an den X-Alps teilgenommen hatte, gewann die Frauenwertung.

Wer etwas mehr über den Rennverlauf erfahren will, dem sei die Lektüre eines Berichtes im Berner Oberländer empfohlen.