Für die Windmesser von Pioupiou könnte es bald heißen: Keine Daten unter dieser Verbindung. // Quelle: Pioupiou |
Nicolas, bekannt als Betreiber der Meteo-Seite meteo-parapente.com, hatte die Pioupiou-Technik vor einigen Jahren entwickelt und dann die Marke mit Hilfe des Startup-Finanzierers TheFaktory.com weiter aufgebaut. Später gab es aber Unstimmigkeiten und juristische Auseinandersetzungen wegen der Unternehmensführung. Baldeck wurde im vergangenen Jahr von TheFaktory aus dem Unternehmen gedrängt. Doch damit kam Pioupiou auch der Kopf und Visionär abhanden (s. auf Lu-Glidz: Pioupiou in Turbulenzen).
Ob die Pioupiou-Technik im Zuge des Konkurs-Verfahrens vielleicht einen Käufer findet, bleibt abzuwarten. Unklar ist freilich auch, was mit dem bestehenden Netz an Windmessstationen geschieht. Denn zu Pioupiou gehören nicht nur die Hardware auf dem Berg, sondern eben auch die Server und Verträge mit Funknetz-Dienstleistern, um die Messdaten im Internet verfügbar zu machen. Derzeit läuft das alles noch, doch die Entwicklung könnte dahin gehen, dass alles abgeschaltet wird und viele Clubs bald weitgehend nutzlose Windrädchen an ihren Startplätzen hätten.
Allerdings gibt es Bestrebungen bzw. eine Idee, das abzuwenden. Ein neuer gemeinnütziger Verein könnte das nötige Funknetz der Pioupious übernehmen und weiter betreiben. Ob sich TheFaktory auf einen solchen Deal einlassen wird, ist derzeit noch nicht abzusehen.
1 Kommentare
Pioupiou Nr.519 und Nr.287 sind nicht mehr abrufbar, da sie im Münchner Raum stationiert waren. Auch neue Lithiumzellen halfen nicht, die Geräte ins Netzwerk einzubinden ( mehrmaliger Versuch von verschiedenen Standpunkten ). Ein Mail an die Hotline blieb unbeantwortet.
AntwortenLöschenAuch die 50 €uro für die nächste Generation wurde 2 mal überwiesen.....
Eigentlich war der Zugang für immer zugesagt.
Ein Fass ohne Boden.
Bert
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