Vom 5. bis 18. August 2019 findet die Gleitschirm-WM in nord-mazedonischen Krusevo statt. 150 Pilotinnen und Piloten aus 48 Ländern gehen an den Start.

Der Pulk bei der EM 2016 über dem Startplatz von Krusevo.
// Quelle: Yassen Savov
Der erste offizielle Task ist für Mittwoch, den 7.8., angesetzt. Am Montag ist Eröffnung, für Dienstag ist ein Trainingstask geplant.

Im Vergleich zu früheren Weltmeisterschaften hat die FAI die Zulassungsregeln etwas geändert. Die Mindestanforderungen für die Wettkampferfahrung der Teilnehmer wurden herab gesetzt. So können auch kleinere Gleitschirmnationen mit mehr Piloten bzw. manche Länder z.B. die Philippinen überhaupt erstmals an den Start gehen. Im Gegenzug mussten allerdings die "großen" Gleitschirmnationen beim Umfang der Teams Federn lassen.

Aus dem deutschsprachigen Raum sind folgende Mannschaften am Start:

  • Deutschland: Ewa Korneluk, Ferdinand Vogel, Ulrich Prinz, Torsten Siegel und Philipp Haag.
  • Schweiz: Yael Margelisch, Stephan Morgenthaler, Dominik Breitinger und Michael Sigel. 
  • Österreich: Elisabeth Egger, Alexander Schalber, Helmut Eichholzer, Simon Arnold und Rudolf Niedermühlbichler.

Für die Teamwertung (Nationen) sind maximal vierköpfige Teams möglich, von denen jeweils pro Tag nur die zwei Besten in die Wertung einfließen.

Krusevo hat schon einige große Wettbewerbe erlebt, unter anderem die Europameisterschaft 2016. Die Flugregion bietet eine Kombination aus Gebirgs- und Flachlandfliegerei, was interessante taktische Tasks ermöglicht.

Bei der WM wird Philippe Broers, sonst für den PWC als Kameramann unterwegs, als offizieller Filmer in die Luft gehen. Für Deutschland wird Yves Jonczyk (Flymovies) den Event mit der Kamera dokumentieren.


Wichtige Links zum Wettbewerb (werden z.T. noch ergänzt):

Offizielle Website
Die Teams der Nationen
Offizielle Videos von der WM
Live-Kommentare
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Ergebnisse

Berichte der Teams aus Deutschland | Schweiz | Österreich

Meteo-Krushevo: Windy | Meteoblue | Meteo-Parapente


Hinweis: Lu-Glidz wird die WM zwar verfolgen, aber nur bei nennenswerten Entwicklungen aktuell darüber berichten. Für Tagesberichte bitte andere Quellen nutzen (s. Links).