Mitten ins Schwarze heißt das Ziel beim Accuracy Worldcup. // Quelle: PGAWC |
In den kommenden drei Tagen (3.-5.10., mit dem 6.10. als möglichen Ergänzungstermin) ist es soweit: Nach einem ersten Trainingstag am Donnerstag soll Freitag und Samstag der Wettbewerb in mindestens fünf Durchgängen ausgeflogen werden.
Beim Accuracy kommt es nur auf die Landung an: Hier wird bewertet, wie genau ein Pilot das Zentrum einer Zielscheibe als Landepunkt trifft. Jeder Zentimeter Abweichung von "Bullseye" bedeutet einen Strafpunkt. Am Ende gewinnt jener Teilnehmer oder jene Teilnehmerin mit den wenigsten Strafpunkten. Bei ausreichend Wertungsdurchgängen werden einzelne "Ausreißer" gestrichen.
Der Wettbewerb auf der Wasserkuppe steht zumindest von den Wetterprognosen her aktuell nicht unter dem besten Stern. Ideal wäre stabiles Hochdruckwetter. Die kommenden Tage dürften aber teilweise etwas windig, böig und durchwachsen werden. Unter solchen wechselhaften Bedingungen gleicht Accuracy zuweilen einem Lotteriespiel werden. Dennoch ist es bewundernswert, was die wahren Könner dieser Disziplin auch unter suboptimalen Verhältnissen abliefern.
Die bisherigen Runden des PGAWC 2019 fanden in der Türkei, in Kasachstan und Korea statt. Der in der Gesamtwertung Führende, Matjaz Sluga aus Slowenien, sammelte dabei in 11 gewerteten Runden gerade einmal 11 Strafpunkte auf seinem Konto.
Wer als Zuschauer ein wenig von der Stimmung beim PGAWC mitbekommen möchte, aber nicht auf die Wasserkuppe fahren kann, der sollte an den jeweiligen Tagen einen Blick in den Youtube-Channel der Wasserkuppe werfen. Dort wird der Wettbewerb als Livestream zu verfolgen sein.
Weitere Infos gibt es auf der zugehörigen PGAWC-Veranstalterwebseite und der Facebook-Seite der Wasserkuppe.
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