Marcel Dürr arbeitet daran, ein großes FAI-Dreieck rund um den Luftraum von Innsbruck weiter zu vergrößern. Die Route führt über wilde Gletscherregionen.

Marcel Dürr kreist über wilden Eis- und Felslandschaften.
// Quelle: Youtube, M. Dürr
2017 schon hatte Marcel Dürr für Aufsehen gesorgt, als er vom Brauneck aus ein FAI-Dreieck über 241 km flog und in einem sehenswerten Video dokumentierte (Lu-Glidz berichtete). Die Route seines "Lenggrieser Gletscherdreiecks" führt in Teilen über sehr abgelegene Gletscherregionen zwischen Lech-, Ötz-, Stubai- und Zillertal.

Im vergangenen Jahr probierte Marcel eine erweiterte Route, u.a. mit Start am Rofan (Achensee), was ihm an guten thermischen Tagen mehr Optionen für das Setzen der Wendepunkte und das Schließen des Dreiecks öffnen sollte.

Von diesem Versuch hat er nun abermals ein Video veröffentlicht, dessen Bilder der wilden Berglandschaften dank 360-Grad-Kamera sogar noch spektakulärer wirken. Zwar strandete er am Ende des Tages wegen zu stabiler Bedingungen im Zillertal – nach "nur" 199 km (s. XC-DHV). Doch die Doku seines Streckenfluges ist einmal mehr ein schöner Appetithappen auf die kommende Streckenflugsaison.

Das Video Gletscherdreieck 2.0 ist auf Youtube zu sehen.