Die Garmin-Website verkündete den Ausfall. // Quelle: Garmin, Screenshot |
Angeblich sollte Garmin ein Lösegeld von 10 Millionen Dollar zahlen, damit die Hacker den Code zur Entschlüsselung herausgeben. Ob das wirklich so war und ob Garmin auch zahlte, ist noch unklar. Immerhin funktionieren die meisten Dienste mittlerweile wieder, wenn auch teils noch eingeschränkt (s. Garmin Connect Status).
Beruhigend: Die SOS- und SMS-Funktionen der Tracker vom Typ Garmin Inreach Explorer, die auch viele Gleitschirmpiloten zur Sicherheit bei Flügen mitnehmen, sollen nicht von dem Lockdown betroffen gewesen sein und die ganze Zeit über funktioniert haben (s. Status Inreach).
Dennoch zeigt dieser Fall einmal mehr: Unsere technische Welt, auf die wir uns so gerne verlassen, ist verletzlich.
0 Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Kommentare werden von Lu-Glidz moderiert und deshalb nicht immer sofort freigeschaltet. Es gelten folgende Kommentarregeln:
1. Nicht anonym: Auf Lu-Glidz werden nur Kommentare veröffentlicht, die mit einem kompletten Realnamen (Vor- und Nachname) gekennzeichnet sind. Trage dafür beim Anlegen des Kommentars im Feld "Name/URL" einfach Deinen Namen ein. Das Feld "URL" kannst Du frei lassen. Solltest Du stattdessen "Anonym" wählen, musst Du wenigstens am Ende des Kommentars Deinen Namen schreiben. Sonst wird der Kommentar nicht erscheinen.
2. Sachbezogen: Kommentare müssen das jeweilige Thema des Posts bzw. der schon vorhandenen Kommentare betreffen. Sie müssen respektvoll formuliert sein. Sie dürfen keine persönlichen Beleidigungen oder Anspielungen auf die (politische) Gesinnung anderer enthalten.
Hinweis: Die Freigabe von Kommentaren kann sich u.U. um einige Stunden verzögern. Auch ich bin nicht 24/7 online.