Die Zahl der Leser-Kommentare auf Lu-Glidz hat die Marke von 5000 überschritten. Das macht im Durchschnitt rund 1,5 Kommentare pro Post.
Als Journalist hat man es nicht immer leicht zu erfahren, wie die eigene Arbeit eigentlich wahr- und aufgenommen wird. Selten bekommt man in klassischen Medien direkte Rückmeldungen von Lesern oder Hörern. Die Zahl der lobenden oder tadelnden Zuschriftten, die ich in nun schon 20 Jahren als freier Wissenschafts-Journalist für Zeitungen und mittlerweile hauptsächlich Radio erhalten habe, sind immer noch überschaubar.Bei Lu-Glidz sieht das glücklicherweise anders aus. Bei meiner Arbeit an diesem Gleitschirmmagazin in Blog-Form (Blogzine) kann ich mich über mangelndes Feedback nicht beklagen. Eher zufällig stellte ich jetzt beim Blick in die Blog-Statistik fest, dass kürzlich der 5000ste Kommentar zu einem meiner Posts geschrieben wurde (leider zu einem traurigen Anlass, dem Tod von Uwe Renschler).
Diese Zahl bedeutet, dass auf Lu-Glidz sogar mehr Kommentare stehen als Posts. Rein rechnerisch wurde jeder Beitrag rund 1,5 Mal kommentiert. Dafür sage ich: Danke!
Denn es sind Eure Leserkommentare (und noch etliche, nicht in der Statistik berücksichtigten persönlichen Emails), die auch stark zu meiner Motivation beitragen, Lu-Glidz nun seit schon 14 Jahren mit Szene-Infos zu bestücken. Und damit meine ich nicht nur die lobenden und positiven Anmerkungen. Auch berechtigte Kritik ist willkommen (solange sie in einem angemessenen Ton formuliert ist). Denn freilich mache ich auch Fehler, die natürlich korrigiert werden müssen; und genauso lerne ich auch gerne hinzu, was ich an und in Lu-Glidz noch besser machen könnte.
Also haltet euch auch in Zukunft mit eurer Meinung, mit Lob, Kritik, Ergänzungen und Themenanregungen nicht zurück. Nutzt fleißig die Kommentarfunktion, damit Lu-Glidz ein lebendiges, von seinen Lesern sowohl finanziell (als Förderer) wie ideell getragenes und voran gebrachtes Blogzine bleibt.
Hinweis: Seit diesem Jahr habe ich bei den Kommentaren die Funktion eingeführt, dass jeder Kommentar immer erst von mir freigegeben werden muss, bevor er auf der Seite erscheint. Das ist keine Zensur, da ich auch kritische Kommentare selbstverständlich freischalte (solange sie nicht anonym sondern namentlich gekennzeichnet und in keinem ehrverletzenden Ton abgefasst sind). Leider ist das die einzig praktikable Möglichkeit, um störende Spam-Texte und anonyme Trolle von der Seite fern zu halten. Allerdings kann diese Praxis bedeuten, dass manche Kommentare nicht immer gleich auf der Seite erscheinen, da auch ich nicht 24/7 mit Lu-Glidz beschäftigt bin. Hier bitte ich um Nachsicht und zuweilen auch etwas Geduld!
2 Kommentare
Glückwunsch.
AntwortenLöschenDie Regel mit dem Realnamen finde ich allerdings unnötig. Wenn ein Kommentar gut und hilfreich ist, ist es da dann nicht egal, ob er vom Hans oder vom Karl kommt?
@Jürgen: Das kann man so sehen. Meine Erfahrung mit 5000 Kommentaren bei Lu-Glidz zeigt mir allerdings, dass die Realnamen-Regel zum einen die Qualität der Kommentare hebt (irgendwie werden Texte nicht mehr so hingeschlunzt) und zum anderen sinnfreie Diskussionen einbremst. Beides ist mir sehr willkommen.
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