Björn Klaassen beim Groundhandling in Grönland. // Fotos: B. Klaassen |
Normalerweise unternimmt Björn die Trips zusammen mit seiner Frau. In diesem Jahr war er erstmals solo unterwegs. Und das nutzte er für ein ganz besonderes Abenteuer: Im Hike-and-Fly-Stil durch ein gottverlassenes Küstengebirge – von Aappillatoq, dem letzten Dorf in Südgrönland, zum Torsukattakfjord mit dem imposanten Granitmassiv des Ulamertorsuaqs als Ziel.
Flug vor dem Massiv des Ulamertorsuaq. |
Ganz am Ende kehren wir kurz in Björns normales Arbeitsleben zurück. Es geht um Vor- und Nachteile des Zulassungszwangs von Fluggeländen und warum er in Drohnen die größte Bedrohung unserer fliegerischen Freiheit sieht.
- Björns Website zu seinen Grönland-Abenteuern: www.media-montana.de
- Youtube-Film mit Eindrücken der Reise
- Ein Flug Björns am Ulamertorsuaq im DHV-XC
- Der im Podcast erwähnte Film von zwei Australierinnen in Ostgrönland
- Infos zu Reisen nach Grönland: Visitgreenland.com
Reiselust durch Hörvergnügen?
Die aktuelle Corona-Zeit macht uns das Reisen nicht gerade leicht. Aber man kann sich durch Podcasts entführen lassen in faszinierende, fremde Landschaften. Wenn Du mehr solcher Geschichten aus dem Kosmos des Gleitschirmfliegens wie diese über Grönland hören willst, dann unterstütze doch meine Arbeit.
Ich lebe davon, dass ich als freier Journalist mein Geld verdiene. Lu-Glidz und Podz-Glidz sind nicht einfach nur Hobby, sondern ein journalistisches Projekt, das einen kleinen Teil zu meinem Einkommen beiträgt. Allerdings stecke ich viel Zeit hier hinein. Und das ist weitaus mehr, als rein wirtschaftlich zu rechtfertigen wäre. Mit einem Förderbeitrag kannst Du mir aber helfen, Lu-Glidz und Podz-Glidz auch in Zukunft weiter werbefrei und unabhängig zu halten.
Welche Fördersumme Du geben willst, bleibt ganz Dir überlassen. Wer sich unsicher ist, dem empfehle ich als unverbindlichen Richtwert einen Euro pro Podcast-Folge und zwei Euro pro Lesemonat auf Lu-Glidz. Zahlungen sind ganz einfach per Paypal oder Banküberweisung möglich. Alle nötigen Daten stehen auf der Seite: Fördern.
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4 Kommentare
Moin,
AntwortenLöschendie weiterführenden Links funktionieren nicht!
@Titus (und die anderen, die es auch bemerkt hatten): Danke für die Hinweise. Keine Ahnung, warum es die Links zerschossen hatte. Aber jetzt funktioniert's.
AntwortenLöschenWieder ein Beitrag aus der Reihe: Muss man angesichts von Klimawandel und Umweltzerstörung überall gewesen und geflogen sein? Und welchem Zweck außer der Stärkung des Ego durch das subjektive Gefühl von Abenteurer- und Heldentum dient das?
AntwortenLöschenBevor jemand denken könnte, ich eröffne hier eine Neiddebatte – mitnichten. Ich gönne jedem die Befriedigung seiner Bedürfnisse, wenn es ihn glücklich macht und es niemandem schadet. Ich frage mich bei Personen der öffentlichen Wahrnehmung (nicht nur bei DHV-Geschäftsführern) aber immer, ob sie die hohen moralischen Maßstäbe, die sie bei anderen anlegen, solange es scheinbar (!) dem Partei- Vereins- Gruppenimage etc. nützt, noch Geltung haben, wenn es das persönliche Interesse, Wollen und Handeln angeht.
In Erinnerung rufen muss man dabei, dass neben anderen weitreisenden Vielfliegern auch Björn Klaassen als DHV-Geschäftsführer uns erklärt hat, warum man im Lockdown nicht mal als Individualflieger einsam auf eine Startwiese laufen darf: aus „Solidarität (!)“ mit kleinen Kindern, denen man den Spielplatz gesperrt hat, wegen des schlechten Images der Gleitschirmflieger bei Naturschützern und Bauern, und wegen der vielen Flieger, die von fluchenden Bergrettern geborgen werden müssen, die sich dabei mit Corona infizieren (Anmerkung d. Verf.: Wahrscheinlichkeit = Lotto-Sechser). Ich habe nur mal die wichtigsten Argumente salopp zusammengefasst, damit man noch einmal kurz darüber nachdenken kann, was das mit dem Ziel der Pandemiebekämpfung zu tun hatte.
Also: Wie ist es mit Naturschutz, Solidarität und Rücksicht auf Retter ansonsten bestellt, wenn man in Zeiten von Corona (war ja im Sommer und ist ja jetzt nicht vorbei!), Klimawandel und Umweltverschmutzung in eines der empfindlichsten, letzten noch einigermaßen unberührten, aber bereits stark bedrohten Ökosysteme der Welt reist, um dort zu tun, was man auch zu Hause tun könnte? Was, wenn man dort gerettet werden müsste? Was, wenn man eine Infektion dorthin oder von dort nach Hause einschleppt? Gelten da andere Maßstäbe? Und muss man nicht aus Solidarität vorausschauend für alle handeln?
Wichtiger als der Bericht über Eisbären und die Probleme beim Auffinden von geeigneten Landeplätzen auf Grönland wäre in einem Podcast von Björn Klaassen außerdem, ob uns beim nächsten - jetzt drohenden - Lockdown wieder die völlig unsinnige Sperrung von Wiesen für Menschen mit Gleitschirmrucksack betreffen wird, (die Menschen mit Wanderrucksäcken natürlich betreten können,) obwohl sie dort und nirgends jemanden anstecken.
Günther Widmann, Oberreute
Super Podcast und echt sympathischer Typ, der Björn. Die bescheidene Art, in der er über seine großartigen Grönlandreisen berichtet, macht Lust darauf, den (ganz) hohen Norden auch mal zu erkunden. Da muss man sich ganz alleine erst mal in die Luft trauen. Wenn man bedenkt, was manche "Profis" aus solchen Trips für ein PR-Brimborium machen würden, dann überzeugt Björns Understatement und Bescheidenheit besonders. Wünsche ihm weiterhin diese große Motivation, sein Ding zu machen.
AntwortenLöschenAch ja: Nebenher leistet gerade Björn genau die Arbeit, die uns allen überhaupt das Fliegen ermöglicht und ich bin ihm (und dem DHV) dafür außerordentlich dankbar. Im Podcast wird auch klar, dass er mit seiner unaufgeregten Art sicher genau der Richtige ist, um mit kühlem Kopf die Behörden und sonstige Luftraum-Stakeholder davon überzeugen kann, dass auch wir Fetzenflieger eine Daseinsberechtigung im Luftraum behalten dürfen.
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