+++ Der spanische Fluginstrumenten-Hersteller Alfapilot hat ein neues Gerät mit Farbbildschirm präsentiert. Der Alfapilot CS nutzt Android 9 als Betriebssystem, d.h. dort können neben der eigenen Flugsoftware von Alfapilot namens Seri Fly auch weitere Apps installiert werden. Im stabilen Gehäuse ist ein Akku mit 10.000 mAh integriert, was für bis zu 15 Stunden Betrieb ausreichen soll. Der Alfapilot CS hat ein Fanet-Modul integriert. Das Gerät gibt es derzeit zum Einführungspreis von 529 Euro. // Quelle: Alfapilot +++
+++ Der DHV hat sein für Ende Mai in Hartenstein geplantes Season-Opening corona-bedingt abgesagt. +++
+++ Das Super Paragliding Testival in Kössen wird nicht wie geplant vom 3. bis 6. Juni stattfinden. Wer sich fragt warum – es gibt da so ein bekanntes C-Wort... Aber es gibt bereits einen neuen Termin: 3. bis 5. September. Bis dahin könnten Impfausweis- und Reiseregelungen europaweit soweit gediehen sein, dass solche Events auch wieder eine Chance haben. // Quelle: fly-koessen.at +++
+++ Das Gleitschirm-Multitool Burnair bietet neuerdings zwei weitere aufrufbare Layer (kostenpflichtig): Zum einen werden beim Live-Wetter neben aktuellen Windwerten lokaler Wetterstationen nun auch Regenradardaten angezeigt. Zum anderen kann man bei der Wetterprognose neben Daten des ICON-D2 Modells jetzt auch Winddaten des französischen Arome-Modells aufrufen. Da Arome mit rund 1,3 km Gitterabstand rechnet, werden Gelände-Einflüsse noch etwas feinräumiger berücksichtigt. Die Wetterprognose ist im sogenannten Basic-Abo enthalten, den Regenradar bekommt man nur mit einem Premium-Abo zu sehen. +++
+++ Pál Takáts erweitert seinen Video-Acro-Kurs Master Acro (s. Bericht auf Lu-Glidz). Kürzlich hat Pal die Serie um Anleitungen für fünf weitere Manöver bzw. Manöver-Verbindungen ergänzt: Dynamic Stall to Helico, Sat to Helico, Helico to Sat, Helico to Helico und Misty to Helico. +++
+++ Eine Gruppe spanisch-sprachiger Spitzenpiloten um Felix Rodriguez und Hernán Cordido wollen ein neues, hochkarätiges XC-Wettbewerbsformat etablieren. Bei der Free Fly World Tour soll das Teamfliegen im Vordergrund stehen. Zehn fünfköpfige Teams, angeführt von jeweils einem Kapitän (auch weiblich), sollen rund eine Woche lang auf Streckenjagd gehen. Die Teams werden von den Kapitänen zusammengestellt. Eine Besonderheit ist der Weiterbildungsaspekt: Die Flüge der Teams können nicht nur per Livetracking verfolgt werden. In einem Livestream sollen Experten die Handlungen und Flugrouten kommentieren, Taktiken erläutern etc. Daneben soll es ein Programm von Fachvorträgen geben. Den Plänen nach könnte es das bislang größte Live-Übertragungsformat eines Gleitschirm-Events werden. Um die Free Fly World Tour realisieren zu können, brauchen die Organisatoren aber noch Geld. Sie haben dafür eine Spendenkampagne auf der Plattform Gofundme gestartet. Das Spendenziel ist auf 99.000 kanadische Dollar angesetzt, was rund 60.000 Euro entspricht. Der erste Wettbewerb in diesem Format ist für den 18. bis 24. Juli im spanischen Zarza Capilla geplant. +++
+++ BGD hat eigene Tandem- und Passagiergurtzeuge vorgestellt – unter dem Namen Link: Link Pilot und Link Passenger. Es handelt sich um angepasste Versionen der von Independence entwickelten Gurtzeuge Pilot Alpin und Passenger. +++
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