Rettungshelis auf der Burnair-Map +++ Woody Valley Crest +++ Rega Low Flight Network +++ Ozone BV 1 +++  DHV Jahreshauptversammlung digital +++ Sky Eyrie 2

+++ Auf der Livetracking-Darstellung der Burnair-Map wird seit neuestem die Position von Rettungshubschraubern angezeigt. So lässt sich jederzeit erkennen, ob in einem Fluggebiet möglicherweise eine Rettung mit Heli-Einsatz läuft; oder ob ein Luftraum nach Heli-Einsatz wieder frei ist. Dargestellt werden derzeit die Hubschrauber folgender Luftrettungs-Organisationen: Rega, Air Zermatt, AAA, DRF, BMI, ADAC. // Quelle: Burnair.cloud +++ 

+++ Von Woody Valley kommt in Kürze ein leichtes, Wendegurtzeug namens Crest auf den Markt. Vom Grundaufbau her ist es mit dem Easiness von Advance oder Skywalks Breeze vergleichbar. In der Größe M soll das Crest knapp 2 kg wiegen. Das Gurtzeug hat kein Sitzbrett, sondern Beinschlaufen, die ohne weitere Schnallen direkt in die Karabiner eingehängt werden. Es besitzt einen per Nitinol-Draht vorgespannten Airbag wie das Wani Light 2. Der leichte Rucksack ist abnehmbar und dank Rolltop in seinem Volumen variabel. Die Rettung ist mit gurtzeugspezifischem Innencontainer unter den Beinschlaufen integriert. +++ 

+++ Die Schweizer Rega fliegt mit ihren Helikoptern auch im Luftraum G und E nach Instrumentenflugregeln (IFR). Dabei nutzt sie zunehmend zwischen den Spittälern Routen, die in einem sogenannten Low Flight Network vorgegeben sind und in der Regel mittig durch große Täler führen. Was das u.a. für die nach VFR operierenden Gleitschirmflieger heißt und wie man mögliche Konflikte vermeidet (v.a. gilt es die vorgeschriebenen Wolkenabstände einzuhalten), zeigt ein entsprechendes Webinar des AeroClubs Schweiz. Die Aufzeichnung davon kann als knapp einstündiges Youtube-Video angeschaut werden. +++ 

+++ Nach einiger Verzögerung wegen coronabedingter Produktionseinschränkungen in Vietnam ist Ozones neues Leicht-Liegegurtzeug BV 1 mittlerweile verfügbar (oder zumindest bestellbar). Das Gurtzeug ist speziell auf die Bedürfnisse bei mehrtägigen Hike-and-Fly-Touren ausgerichtet. Es bietet unter anderem besonders große Verstauräume (insgesamt mehr als 60 Liter), aber z.B. auch Schlaufen am Beinsack, um daran ein Solarpanel befestigen zu können. Der Protektor wird aufgeblasen. Die Frontrettung ist über eine Verbindungsleine an den Schultern befestigt. Die Sitzfläche wird mit Nitinoldraht und Carbon-Stäben gestützt. Es gibt vier Größen, das Gewicht liegt um die 2 kg. // Quelle: Ozone +++ 

+++ Der DHV hat einen neuen Termin für seine kürzlich wegen Corona als Präsenzveranstaltung abgesagte Jahreshauptversammlung festgelegt. Die Jahrestagung soll nun digital stattfinden, und zwar am 23. Januar 2022 um 16 Uhr. Alle gewählten Delegierten erhalten erste entsprechende Unterlagen dafür per Post, alle weiteren per Email. +++ 

+++ Sky hat eine überarbeitete Version seiner normalen Rucksackserie Eyrie vorgestellt. Den Eyrie 2 gibt es in drei Größen bis zu 180 Liter. Er weist einige gut durchdachte Features auf, um v.a. auch schwerere bzw. voluminösere Ausrüstung angenehmer tragen zu können. Dazu zählen u.a. spezielle Griff- bzw. Entlastungsschlaufen an den Schultergurten sowie gute Kompressionsmöglichkeiten (selbst eine für das Oberteil des Rucksacks, um auch dessen Schwerpunkt näher an den Körper ziehen zu können). // Quelle: Sky +++