Felix Wölk ist einer der bekanntesten Gleitschirmfotografen und Flugreporter. Ein Gespräch über Flugsucht und Abenteurertum.
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Felix Wölk bei einem Hike-and-Fly-Abenteuer auf dem Col Nudo in den Dolomiten. // Quelle: F. Wölk |
Der heute 48-jährige fliegt seit 30 Jahren Gleitschirm und hat die Fliegerei nicht nur zum Hobby, sondern zum prägenden Antrieb seines Lebens gemacht. Felix ist Fluglehrer, Flugfotograf und vor allem auch Flugreisender, der schon auf und über allen nicht vereisten Kontinenten der Erde mit dem Gleitschirm unterwegs war – mancherorts sogar als Pionier mit etlichen Erstbefliegungen.
Geschichten dazu gäbe es viele. Aber die lassen sich packender in Felix‘ Reportagen nachlesen, von denen einige weiter unten in den Shownotes zu dieser 80. Podcast-Folge auf Lu-Glidz verlinkt sind.
Im Podcast selbst geht es mehr um den Hintergrund: Was ist es, was ihn antreibt, wie hat er es geschafft, nicht nur mit, sondern auch vom Gleitschirmfliegen leben zu können und dabei irgendwie immer auch sein Ding zu machen?
Wir sprechen über die Risiken von Fotoshootings in der Luft, Starts von aktiven Vulkanen und worauf er bei der Aus- und Weiterbildung von Piloten besonderen Wert legen würde. Immerhin hat Felix Wölk erst kürzlich eine neue Flugschule mitgegründet.
Die Podz-Glidz Folge #80 "Inferno" mit Felix Wölk ist auf Soundcloud zu hören. Du kannst das Audio über das Pfeilsymbol neben dem Button "Share" im Player auch als mp3-Datei herunterladen. Zudem kannst Du Podz-Glidz direkt in Deinem Podcatcher abonnieren: Itunes, Spotify, Google-Podcast, Podcast.de, RSS-Feed etc.
1 Kommentare
Hallo Lucian,
AntwortenLöschenich habe die Geschichte vom Flug vom Ätna auch in der Thermik gelesen und hab über die Aktion nur den Kopf geschüttelt:
1. Es war aus Sicherheitsgründen verboten
2. Es war sich dessen voll bewußt
3. Selbst ein befreundeter Geologe fand das zu riskant
Wäre ihm etwas passiert hätte er unter höchster Lebensgefahr geborgen werden müssen und alle hätten wahrscheinlich gedacht: was für ein Vollidiot!
Vorbildlich finde ich das nicht.
Es gibt schon genug Idioten, die für den Kick (Strecke, Hauptsache Fliegen oder wie hier ein schönes Photo) über sämtliche Regeln einfach hinwegsetzen und anderen schaden.
Wenn wir über ein solches Verhalten kritiklos berichten und ihm für diese Aktionen noch eine journalistische Plattform bieten, schaden wir unserem Sport. Wenn Streckenflieger (Luftraum)regeln brechen, werden zu Recht die Flüge nicht anerkannt. IMHO sollten auch solche Aktionen boykottiert werden.
Gruß Guido Ihlein
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