Skywalk Cumeo 2 +++ Thermikmesse +++ Phi Sola GT +++ Förderer-Tombola +++ Videotipps 

Cumeo 2 // Quelle: Skywalk

+++ Skywalk hat die Leichtversion des Chili 5 lanciert. Der Cumeo 2 weist weitgehend die gleichen technischen Daten auf, wiegt aber durch andere Materialwahl bei den Stoffen in den vergleichbaren Größen rund ein Kilogramm weniger. Die Kappe ist aus einem interessanten Stoffmix genäht. Während der Cumeo 1 noch auf Skytex 32 und 27 setzte, kommen jetzt Stoffe von Dominico (TX-Light), Sakai Ovex (STA 10) und Myungjin (27 HF) zum Einsatz. Das leichte STA 10 war bisher vor allem bei Schirmen von Swing zu finden. Den Cumeo 2 gibt es in fünf Größen für einen Gesamt-Gewichtsbereich von 50 bis 115 kg. Im Vergleich zum Chili 5 fällt dabei auf: Die kleinste Größe 75 des Cumeo 2 liegt noch unter der kleinsten Größe XXS des Chili 5 (entspräche also einem XXXS). Dafür gibt es für die größte Größe L des Chili 5 kein leichtes Pendant. Der Cumeo 2 Größe 115 entspricht einem Chili 5 M. +++ 

+++ Für die nächste Thermikmesse am 21. Januar 2023 in Stuttgart kann man sich online vergünstigte Tickets sichern. Dafür muss man sein Ticket über die Website der Thermikmesse buchen und dabei den Vorteilscode "THERMIKCMT23" einlösen. Der Eintritt wird dann um 2 Euro ermäßigt. +++ 

+++ Phi bringt seinen ultraleichten EN-A-Schirm Sola nun auch in einer etwas robusteren und preisgünstigeren Variante. Der Sola GT weist die gleichen technischen Grunddaten auf. Als Tuchmaterial kommt aber statt Skytex 27 für den Großteil des Flügels ein 32-Gramm-Tuch von Myungjin zum Einsatz. Das Gewicht der Kappe steigt damit im Durchschnitt um 400 Gramm, liegt aber immer noch in allen Größen (bis auf Größe 26) unter vier Kilogramm. Der Sola GT ist als leichter Schirm u.a. für die Schulung gedacht. +++ 

+++ Wer Lu-Glidz in 2022 einen Förderbeitrag hat zukommen lassen, kann sich an der Förderer-Tombola beteiligen. Bist Du schon dabei? +++ 

+++ Am Ende noch zwei Videotipps

  • Vor fast genau zehn Jahren hat der Spanier Horacio Llorens in Guatemala nach Absprung aus dem Helikopter einen Rekord im Infinity Tumbling aufgestellt. In nur einem Flug köpfelte er 568 Mal über seine Kappe. Das brachte ihm einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde ein. Ein kurzer Film auf Youtube dokumentiert das Abenteuer.
  • Coast to Coast, so nennt sich eine 30-minütige Dokumentation eines ganz besonderen Fluges. Zion Susanno und William Pardis flogen quer über Costa Rica von der Pazifik bis zur Atlantik-Küste. Start auf Meereshöhe und Aufdrehen bis auf 5000 m MSL. Möglich war das nur mit einer hybriden Strategie. Sie flogen jeweils Zweileiner, Gin Boomerang 12, mit Motor. Den stellten sie zwischenzeitlich ab, um thermisch zu fliegen und so Sprit zu sparen. Diese Kombination eröffnet ganz neue Möglichkeiten für XC-Abenteuer mit irrer Routenwahl. +++