Johannes Fäth hat in der vergangenen Saison den DHV-Zeitflugwettbewerb für EN-A-Schirme gewonnen. Was war seine Motivation?

Johannes Fäth fliegt am Achensee. // Quelle: J. Fäth

Gerade wenn man am Anfang seiner Fliegerkarriere steht, dann gilt häufig das Motto: Flugzeit ist alles. Da soart man zuweilen stundenlang vor einer kleinen Kante herum, völlig fasziniert und ohne jeden Gedanken daran, ob das nicht vielleicht irgendwann langweilig werden könnte. Hauptsache in der Luft.

Wenn man allerdings Johannes Fäth zuhört, dann wird schnell deutlich, dass es auch anders laufen kann. Der 36-jährige aus Murnau bei Garmisch-Partenkirchen hat in der vergangenen Saison die Funcup-Wertung des DHV gewonnen. Das heißt, er hat auch unheimlich viel Flugzeit gesammelt. Doch eben nicht an nur einem Platz, sondern an vielen unterschiedlichen Startplätzen. Und nicht nur soarend, sondern auch schon mit etlichen Streckenflügen.

Johannes Fäth // DHV

Mich hat interessiert, was einen Piloten wie Johannes dazu antreibt, schon früh in seiner Fliegerkarriere in einen Wettbewerb mit anderen einzusteigen. Und zwar einen Wettbewerb, der einen darauf festlegt, mit einem A-Schirm zu fliegen.

In dieser 126. Episode von Podz-Glidz erzählt Johannes unter anderem von seiner Motivation, seiner systematischen Herangehensweise an die Fliegerei; was ihm geholfen hat, schnell Fortschritte zu machen und warum er es auch als Vorteil sieht, nicht so schnell von einem A- auf einen B-Schirm aufzusteigen.


Die Podz-Glidz Folge #126 "Fun Cup" mit Johannes Fäth ist auf Soundcloud zu hören. Du kannst das Audio über das Pfeilsymbol rechts oben im Player auch als mp3-Datei herunterladen. Zudem kannst Du Podz-Glidz direkt in Deinem Podcatcher abonnieren, z.B. ItunesSpotify, Amazon MusicGoogle-Podcast, YoutubePodcast.deRSS-Feed etc.



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