Stubai Cup +++ Flow Mystic +++ Schweizer Luftraum +++ Büren +++ DaVinci Tune +++ Swing Miura 2 RS +++ Ozone Alta +++ Skyman Sir Edmund 3

Stubai Cup: Großes Testival und Open-Air Messe
// Quelle: parafly.at

+++ Der 32. Stubai Cup findet vom 1. bis 3. März in Neustift im Stubaital statt. Es ist das größte Winter-Testival der Gleitschirmszene und ein Stelldichein fast aller Marken. Traditionell werden dort etliche Neuigkeiten für die Saison vorgestellt (einige davon sind hier schon im Newsticker erwähnt). Wer als Pilot teilnehmen und auch Testschirme ausleihen möchte, muss sich im Vorfeld beim Stubai Cup online registrieren. Die Registrierung selbst ist kostenlos. Am Freitag und Samstag gibt es Abendveranstaltungen mit Vorträgen. Am Freitag sprechen dort Guillem Battle (Niviuk) über Gurtzeugentwicklung und Eli Egger über ihr X-Alps Abenteuer. Am Samstag erzählt Aaron Durogati über seine verschiedensten Flug-Abenteuer. +++ 

Mystic // Flow

+++ Auch Flow bietet jetzt einen EN-C-Zweileiner: den Mystic. Der 63-Zeller mit Streckung 6,55 ist eine relativ leichte Konstruktion mit einer Shark-Nose, Nitinolstäbchen und doppelt beschichtetem Skytex 27. Flow promotet den Schirm als ideal sowohl für Hike&Fly- als auch für Sportklasse-Wettbewerbe. Vier Größen decken einen Gesamtgewichtsbereich von 65 bis 120 kg ab. +++ 

+++ In der Schweiz gibt es eine Reihe kleinerer Anpassungen lokaler Lufträume, wie der SHV auf seiner Website berichtet. In Meiringen zum Beispiel gibt es unter anderem ein neues Aktivierungskonzept (HX), zudem sind nicht alle TMA Sektoren immer aktiv. Für die 5-km-Zonen um die Flugplätze Ambri, Münster und Lodrino gelten teils neue Regeln. +++ 

+++ Der Landeplatz Büren des Deltaclubs Stans ist ab sofort für die Nutzung durch Gleitschirmpiloten gesperrt. Auch das Groundhandling ist dort verboten. +++ 

Online-Seminar

+++ Die moderne Thermiktheorie betrachtet nicht nur den Temperaturvorsprung aufsteigender Luft, sondern auch deren Feuchtigkeit und das Volumen einer Blase. All diese Faktoren haben einen Einfluss auf die Qualität von Thermiken. Wer die Zusammenhänge versteht, wird sich auf Streckenflügen deutlich leichter damit tun, Thermik zu finden und auch optimiert zu zentrieren. Wenn Du die Grundlagen und noch weitere Feinheiten hierzu lernen möchtest, dann melde Dich im Online-Meteoseminar "Moderne Thermiktheorie - Thermik hoch 3" von Lu-Glidz an. Der nächste Seminartermin ist am Mittwoch, 6. März 2024, um 19 Uhr. +++

Tune // DaVinci

+++ Der koreanische Hersteller DaVinci präsentiert seinen ersten Single-Skin. Der Tune ist v.a. als besonders einfacher und stabiler Schulschirm für die ersten Versuche am Übungshang gedacht. Er weist weder stützende Struts noch einen staudruck-gefüllten Holm an der Profilnase auf, wie sie bei leistungsoptimierten Single-Skins anderer Marken zu finden sind. Dafür gibt es den Tune in fünf Größen für einen Gesamtgewichtsbereich von 40 bis 110 kg. Aus stabilem Myungjin MJ40 genäht, liegt das Gewicht des Schirms in Größe 24 bei 3,1 kg. Der Tune hat nur einen Lasttest gemäß EN 926-1. +++ 

Miura 2 RS // Swing

+++ Swing bringt den Miura 2 RS auf den Markt. Es handelt sich um einen High-A- und auch Low-B-Schirm, das heißt, er ist sowohl als EN-A als auch EN-B zugelassen. Bei dem Schirm lässt sich die Geometrie des Beschleunigers derart verändern, dass eine höhere Endgeschwindigkeit erreicht wird. In der "schnelleren" Konfiguration wird aus dem EN-A ein EN-B. Der Schirm hat 48 Zellen und eine ausgelegte Streckung von 5,1. Es gibt fünf Größen für einen Gesamtgewichtsbereich von 55 bis 135 Kilogramm. Der Schirm ist eine Weiterentwicklung des Vorgängers Miura RS. Unter anderem wurden die Leinengeometrie und die Position der Eintrittsöffnungen optimiert. Dadurch soll der Schirm laut Swing mehr Stabilität, ein präziseres Handling und ein ausgewogeneres Spiralverhalten haben. +++ 

Alta // Ozone

+++ Ozone folgt auch dem Trend hin zu High-A Schirmen. Das erste Modell, das Ozone marketing-technisch in diesem Segment positioniert, heißt Alta. Man kann den Namen als (spanisches) Wortspiel für High-A verstehen (alto = hoch). Der Schirm setzt, für A-Schirme eher ungewöhnlich, auf ein High-Arc-Konzept. Um die damit verbundene Rolligkeit auszugleichen, weist der Alta Winglets auf. Es handelt sich um einen semi-Leichtschirm (Stoffmix aus Dokdo D20 und D10). Der 40-Zeller hat eine Streckung von 5,0. Es gibt fünf Größen für einen Gesamtgewichtsbereich von 55 bis 130 kg. +++

Sir Edmund 3 // Skyman

+++ Skyman will am Stubai Cup Anfang März seinen neuesten Single Skin Sir Edmund 3 präsentieren (EN-B). Wie beim Vorgänger sind nur die Stabilo-Zellen staudruckgefüllt. Verändert wurde vor allem die Aufhängung. Beim Sir Edmund 3 gibt es am Tragegurt nur noch A- und B-Ebene. Beim tiefen Anbremsen werden in der Schirmmitte auch die hinteren Leinenebenen mit nach unten gezogen. Dieses Landing-Boost-System verbessert das Ausflaren bei der Landung. Statt mit dem Fuß wird beim Sir Edmund 3 das Beschleunigungssystem mit der Hand bedient. +++