Der Franzose Honorin Hamard hat das PWC Superfinale in Baixu Guandu gewonnen. Meryl Delferriere dominiert die Frauenwertung

Honorin Hamard, Sieger des PWC Superfinales
in Baixo Guandu. // Quelle: PWCA

Der letzte Task des PWC Superfinales der Saison 2023 hätte noch einmal richtig spannend werden können. Bis hin zu Platz 11 des Overall-Rankings hatte zumindest rein rechnerisch noch die Chance, am Ende aufs Podium zu fliegen. Doch dann machte beständiger Rückenwind am Startplatz allen Plänen und Hoffnungen einen Strich durch die Rechnung. Der Task wurde gecancelt, und damit standen die Gewinner auch ohne ein letztes Showdown fest.

Es siegte, völlig verdient, Honorin Hamard. Der Franzose, allgemein gehandelter Favorit, Platz 1 der Weltrangliste und Titelverteidiger des Superfinales, setzte sich vom ersten geflogenen Task an die Spitze der Wertung und gab diesen Platz nicht mehr ab. 

Endwertung Overall
und Frauen // PWCA

Sein Husarenstück lieferte er am achten Wettkampftag. Da flog er dem Pulk auf und davon, folgte solo einer eigenen Route und schaffte es, als am dritten Wendepunkt die Meute ihn schon fast wieder eingeholt hatte, diese wieder auszukurbeln und komplett zu kontrollieren. Hono sahnte 1000 Punkte ab. Und niemand würde sagen, dass er diesen Titel nicht verdient hätte.

Auf Platz 2 und 3 folgten Baptiste Lambert und Joachim Oberhauser. (Tipp: Klick ins Bild, um es zu vergrößern)

Bei den Frauen siegte Meryl Delferriere. Sie machte es ähnlich wie Honorin und dominierte vom ersten geflogenen Task an die Frauenwertung. Nachfolgend baute sie ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende lag sie selbst in der Overall-Wertung auf Platz 6, d.h. sie hätte sogar noch Chancen auf den Gesamtsieg gehabt. Ein schöner Beweis, dass Top-10 Platzierungen beim PWC keine reine Männerdomäne mehr sind.

Wer genauere Task-, Platzierungs- und Punktestudien betreiben möchte, kann dies auf der Webseite des Superfinales tun. Nachfolgend noch einmal die Liste der zugehörigen Links: