PWC Grindelwald +++ Erster 300er in den Pyrenäen +++ Skytraxx Update +++ Advance Lightness 4 +++ Fliegerinnen Unite +++ Wingit Map
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PWC vor imposanter Schweizer Bergkulisse // Foto: Martin Scheel
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+++ Vom 5. bis 11. Mai findet in
Grindelwald, Interlaken, der erste
Paragliding World Cup der Saison 2024 statt. Rund 130 Teilnehmende sind gemeldet. Das Gebiet bietet hervorragende Flugmöglichkeiten mit abwechslungsreichen und taktisch interessanten Aufgaben in der hochalpinen Kulisse von Eiger-Mönch-Jungfrau, Schilthorn und den umliegenden Seen. Dieses Jahr sind die Gipfel noch mit viel Schnee bedeckt und die Temperaturen liegen unter dem Durchschnitt dieses Monats. Auch sind die Wetteraussichten für die ersten Tage des Wettbewerbs durchwachsen. Im
Livetracking lassen sich die Renn-Tasks verfolgen.
Ergebnisse gibt es auf der zugehörigen Eventseite des PWC Grindelwald. +++
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Mattin Iñiguez Ormazabal // Foto: M. Ormazabal
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+++ Am 2. Mai 2024 ist dem Spanier
Mattin Iñiguez Ormazabal der erste
300er in den Pyrenäen gelungen (s.
XContest). Er flog in etwas mehr als neun Stunden von einem Startplatz bei Artabia westlich von Pamplona bis nach Organyá. Der Flug war nur in Teilen vorbereitet und für diesen Tag nicht so geplant. Mattin ließ sich, ohne im gesamten Flug jemals zu essen und zu trinken, von den labilen Bedingungen mit etlichen Gewitter, Konvergenzzonen und starken Höhenwinden antreiben. Er hatte aber auch einige Bastelstellen und einen Low-Save mit nur 30m AGL. Im Juni wird Mattin an den X-Pyr teilnehmen. +++
+++ Für die Varios Skytraxx 4 und Skytraxx 5 gibt es ein Update der Firmware. Unter anderem werden jetzt neue Dateiformate für die Streckenplanung unterstützt: SeeYou-Cup, Oziexplorer, CompeGPS, GPX und GpsDump. +++
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Lightness 4 // Advance
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Advance präsentiert ein neues semileichtes Liegegurtzeug in der 3-4 kg Klasse. Das
Lightness 4 weist ein schlanke Silhouette mit Heckbürzel auf. Die 3D-geformte Sitzschale mit polsterndem Schaum an der Rückenpartie soll besonders komfortabel sein. Im Vergleich zum Vorgänger ist das Rückenfach nun um rund ein Drittel größer. Das integrierte Cockpit ist dank eines Magnetverschlusses besonders bedienfreundlich und kann mit einer Windschutzscheibe bestückt werden. Der Beinsack ist austauschbar. In der Nase ist ein Staufach integriert. Es gibt drei Größen S/M/L für Pilotengrößen zwischen 1,55 und 2 Meter und einem Maximalgewicht von 120 kg. Das Gurtzeug wird zusammen mit dem leichten Rucksack Lightpack DLS geliefert. +++
+++ Vom 7. bis 9. Juni (Ausweichtermin: 30.8. bis 1.9.) ist ein Treffen für Gleitschirmpilotinnen (plus Anhang) im sächsischen Hartenstein geplant. Das Event steht unter dem Motto Fliegerinnen Unite! Fliegen (Windenstart), Groundhandeln, Fachsimpeln und gute Gemeinschaft stehen auf dem Programm. Anmeldungen sind noch bis zum 11. Mai möglich. +++
+++ Ein Jahr nach dem Start der kostenlos verfügbaren App Wingit hat Sebastian Jeltsch die zugehörige Webversion Wingit-Map überarbeitet. Sie bietet nun ähnliche Funktionalitäten wie zuvor schon die App. Dazu gehören: Anzeige von Startplätzen samt zugehörigen Punktprognosen des Wetters (ICON-D2), Live-Wetter und Webcams, Livetracking und Streckenplaner. +++
5 comments
Die Wind Fenster für Berlin Teufelsberg (Drachenberg) stimmen bei Wingit nicht. Diese sind W und Süd. Im NORDEN gibt es keinen iegbaren Hang. Das Windfenstersymbol auf dem Parkplatz kann ganz entfallen!
AntwortenLöschenDas Windfenstersymbol für die "Lübarser Höhe" passt.
Wingit hat übrigens im Web und in der App eine integrierte Feedbackfunktion… ;-)
LöschenDie Startplatzdaten von Wingit aggregieren verschiedene Datenbanken wie DHV, Paraglidingearth und Paragliding365. Man müsste also am besten die Daten dort an der Quelle ändern...
LöschenLeider scheint es so, dass selten Information wieder zur Quelle zurück fliesst. Ich hatte schon Start-/Landeplätze gemeldet die sich seit Jahren geändert haben respektive gar nicht mehr existieren.
AntwortenLöschenEs wäre hilfreich wenn mehr Piloten nach ihren Erfahrungen wieder einmal Feedback an den DHV geben. Paraglidng365 ... ist ein Dinosaurier ... eigentlich seit Urzeiten tot.
zu "erste 300er in den Pyrenäen"
AntwortenLöschenWenn ich mir den Flug so ansehe, dann würde ich ja behaupten, dass er die letze Stunde in der TMA Barcelona (nach XContest im Luftraum D) auf teilweise 2800 Meter, also weit im Luftraum verbracht hat.
Man sieht in Spanien immer wieder Flüge, die quer durch die TMAs der Flughäfen gehen. Ist das dort erlaubt? Oder sind die Lufträume im XContest falsch? Oder interessiert das einfach keinen? Du hast 2016 mal einen Artikel über den Luftraum in Andalusien gemacht und über die TMA Sevilla folgendes geschrieben " Der Süden und Nordosten der TMA ist wiederum Luftraum E, der ebenso bei 1000 Fuß AGL beginnt und bis Flugfläche 145 reicht. Dort darf mit dem Gleitschirm bis in eine Höhe von etwa 4400 Metern geflogen werden." Ich habe dieses Jahr einmal in unterschiedlichen Quellen versucht herauszufinden, ob das immernoch stimmt. Konnte das aber nicht nachvollziehen. In allen Quellen habe ich gefunden, dass das Luftraum D ist.
Trotzdem sind bei unserem letzten Aufenthalt dort viele einfach quer durchgeflogen und es werden auch viele Flüge in Xcontest hochgeladen, die durch die TMAs geflogen wurden.
Wenn Du also mal ein neues Thema suchst, würde ich mir mal eine Erklärung des spanischen Luftraums wünschen.
Schöne Grüsse
Thomas
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