Hike and Fly Rekord +++ Burnair IGC-Export und Windansage +++ Gin X-Lite 40 +++ Gentlemen of the Wind +++ Podcast Chrigel +++ Ogoy Tasks
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Tanguy Renaud-Goud auf dem Weg zum Rekord. // Quelle: Niviuk
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+++ Der Franzose
Tanguy Renaud-Goud hat einen neuen
Höhen-Weltrekord im Hike and Fly aufgestellt. Innerhalb von 24 Stunden erlief er
17543 Höhenmeter, indem er 22 Mal auf den Berg Le Criou bei Samoens stieg. Den Abstieg realisierte mit dem Gleitschirm. Um dort auch nachts fliegen zu können, holte er sich eigens eine behördliche Erlaubnis ein, samt temporär gesperrtem Luftraum. Renaud-Goud hat damit den früheren Rekord des britischen Profi-Trailrunners Andy Symonds überboten. Dieser war im Jahr 2022 ebenfalls mit Sondererlaubnis für nächtliche Aufstiege und Flüge auf 16976 Höhenmeter gekommen. Tagsüber flog Tanguy-Goud mit dem Leichtschirm Niviuk Kode P. Nachts nutzte er den Single-Skin Niviuk Skin 3P – wegen der besseren Starteigenschaften bei dem dann herrschenden Rückenwind (Bergwind). Für ein echtes "Double Everesting", d.h. der doppelten Höhe des Mt. Everest, hat es ganz knapp nicht gereicht. Dafür hätte er 17696 Meter sammeln müssen. Tanguy verzichtete allerdings nach 23 Stunden auf eine letzte mögliche Runde, weil er sich (verständlicherweise) nicht mehr fit genug für einen ausreichend schnellen Aufstieg fühlte. Zuvor hatte sein durchschnittliches Aufstiegstempo 960 Höhenmeter pro Stunde betragen. Auf der Website von Niviuk gibt es weitere
Infos zum Rekord. +++
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// Quelle: Burnair
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+++ Die
Burnair-Map hat eine von vielen gewünschte neue Funktion intergriert. Die Flüge registrierter Piloten, die dort per Livetracking aufgezeichnet wurden, lassen sich neuerdings im Anschluss als
signierte igc-Datei aus dem Flugbuch exportieren, um sie dann bei XC-Wettbewerben wie dem XContest oder DHV-XC einzureichen. Besonders hilfreich dürfte das Angebot für Nutzer der Flug-App
Burnair Go sein, weil damit nun erstmals XC-wettkampftaugliche Flugaufzeichnungen möglich sind. In Burnair Go gibt es noch eine weitere interessante neue Funktion. Man kann sich in der Luft die
Windwerte umliegender Windstationen ansagen lassen. Das erfolgt in einer "smarten" Reihenfolge: Zuerst hört man die Werte der nächstgelegenen Station, dann den stärksten Wert der Umgebung, gefolgt von den Werten der tiefst- und höchstgelegenen Stationen. Die Ansage wird aktiviert, indem man in der App unten auf das Anzeigefeld mit der Uhrzeit tippt. +++
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X-Lite 40 // Quelle Gin
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Gin hat einen neuen Rucksack der X-Lite Serie herausgebracht. Mit 40 Liter Volumen ist der
X-Lite 40L vor allem für den Transport der Ausrüstung aus kleinem Bergschirm und Leichtgurtzeug gedacht. Der Nylon-Stoff ist mit Dyneema verstärkt und deshalb besonders robust. Für mehr Flexibilität im Packvolumen kann der Helm auch unter einem Netz oben auf dem Rucksack platziert werden. +++
+++ Der italienische PWC-Pilot Maurizio Bottegal hat ein E-Book veröffentlicht. Darin erzählt er Geschichten und Anekdoten vor allem aus den wilden Anfangsjahren der Gleitschirmfliegerei. "Gentlemen of the Wind" gibt es in englischer Fassung als Kindle Ausgabe zum Download bei Amazon. +++
+++ Wer Schweizerdeutsch versteht, für den könnte die aktuelle Folge des Podcasts Kander Kultur Backstage interessant sein. Dort erzählt Chrigel Maurer knapp 1,5 Stunden lang u.a. über die X-Alps, seine überstandene Borreliose-Erkrankung und das anstehende Projekt XPeaks. Die Folge Überflieger kann auf Spotify abgerufen werden. +++
+++ Auf der 3D-Flugvisualisierungsplattform Ogoy lassen sich jetzt auch Wettkampf-Tasks im Format *.xctsk hochladen und mit zugehörigen Flügen sowohl in der 3D- wie der 2D- Ansicht darstellen. Damit können Wettkämpfe im Nachgang gut analysiert werden. Um eine bessere Übersicht zu wahren, werden im Flug jeweils nur der vorherige und der nächste Turnpoint angezeigt – bezogen auf den Piloten, dessen Track man gerade aktiv folgt. +++
2 Kommentare
Ich habe mir bei Amazon das ebook "Gentlemen of the Wind" gekauft - musste aber leider feststellen, dass das Format für Kindle unbrauchbar ist. Die Schrift ist viel zu klein und kann nicht (wie sonst bei Kindle ebooks üblich) skaliert werden. Mit alternativen Kindle Readern (z.B. Laptop Bildschirm) mag es zur Not funktionieren, aber leider für mich ein Fehlkauf.
AntwortenLöschenIch habe mir bei Amazon das ebook "Gentlemen of the Wind" gekauft - musste aber leider feststellen, dass das Format für Kindle unbrauchbar ist. Die Schrift ist viel zu klein und kann nicht (wie sonst bei Kindle ebooks üblich) skaliert werden. Mit alternativen Kindle Readern (z.B. Laptop Bildschirm) mag es zur Not funktionieren, aber leider für mich ein Fehlkauf. Martin Kalmbach
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