Bassano ist ein Ort, wo typischerweise immer die gleichen flachen Dreiecke geflogen werden. Doch es geht auch anders, wie Manuel Nübel  jetzt gezeigt hat. 

Ein seltenes Bild für Bassano - ein interessantes FAI-Dreieck.
// Quelle: DHV-XC
Anstatt einfach nur über die Brenta zu springen und dann die erstbeste Bergkette hin und rück abzureiten, probierte Manuel Nübel mal eine etwas andere Route und konnte sie auch erfolgreich schließen.

Nach dem ersten Standard-Schenkel ging es bei ihm quer über die Berge bis ins Suganertal, wo er hinter Burg seinen zweiten Wendepunkt setzte. Von dort flog er wieder gen Süden, hangelte sich tief durchs streckenweise unlandbare Brenta-Tal, um schließlich am Landeplatz Garden Relais in Semonzo einzuschweben.

So eine Flugroute hat nicht nur Stil und mit 130 Kilometer FAI für diese Jahreszeit auch Gewicht. Manuel Nübel beweist damit einmal mehr, dass er einer der kreativsten deutschen Streckenflieger ist.

Der Flug ist im DHV-XC zu bewundern. Zudem hat Manuel Nübel hat auf seiner Homepage einen Flugbericht mit vielen Fotos veröffentlicht (auf Englisch).