Urban Mäder hat das Kollisionswarnsystem Flarm mitentwickelt. Ein Gespräch über Technik, Monopol und die Zukunft im U-Space

Urban Mäder, der Chef von Flarm. // Quelle: U. Mäder

Ein kleines Rätsel vorweg: Was steckt in immer mehr Varios, macht keinen Pieps, kann aber möglicherweise Leben retten? 

Es ist das Kollisionswarnsystem Flarm. Entwickelt wurde es vor rund 20 Jahren für Segelflugzeuge. Mittlerweile ist Flarm aber in oder an allen Arten von Fliegern zu finden, die hauptsächlich auf Sicht fliegen. Von kleinen Drohnen und Modellflugzeugen bis hin zu Sportflugzeugen und Rettungshubschraubern – und eben auch den Instrumenten von Gleitschirmfliegern.

Aus diesem Grund lasse ich diese 133. Folge von Podz-Glidz mal ein wenig aus dem Rahmen fallen. Denn mein Gast ist selbst gar kein Gleitschirmpilot. Aber bei dem, was er macht, hat er ständig auch mit der Gleitschirmszene zu tun.

Der Schweizer Urban Mäder ist einer der Gründer und der heutige Chef von Flarm. In diesem eher technischen Podcast erzählt er die Geschichte der gleichnamigen Kollisionswarntechnik – wie aus einem kleinen Crowdfunding-Projekt eine Art Sicherheitsstandard in der Fliegerei wurde. 

Es geht auch um Fragen, wie Flarm funktioniert und wo die Grenzen liegen, ob Sicherheitstechnik von einem Monopolisten bestimmt werden sollte, und was die Zukunft mit neuen Tracking-Standards im Drohnen-Luftraum U-Space für Flarm und Flieger bedeutet.


Die Podz-Glidz Folge 133 "Flarm" mit Urban Mäder ist auf Soundcloud zu hören. Du kannst das Audio über das Pfeilsymbol rechts oben im Player auch als mp3-Datei herunterladen. Zudem kannst Du Podz-Glidz direkt in Deinem Podcatcher abonnieren, z.B. ItunesSpotify, Amazon Music, Youtube, Podcast.de, RSS-Feed etc.



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