It often surprises me how many recreational pilots focus on figures rather than the quality (or is it fun?) of a flight. On the whole it seems more characteristic, more impressive to mention high mileage, but not the conditions of the day or the silly risks you have taken to achieve your goal. Risks that could have killed you. If we can somehow change that attitude, we've made significant progress.
What if we changed the scoring system? If somehow we could give points for the beauty, the quality of a flight. To reward sensible piloting, instead of disproportionate risk seeking. Would that help in reducing the risk? What would that do for our sport as a whole? I know beauty and quality are a bit vague (you can't really describe it, but you know it when you see it). But, if we have software that calculates your optimum points from a track log, why not some software that calculates the beauty of flight? Software that reduces your points if you take a disproportionate risk, for example.
Sicherheit
Risikowahrnehmung
In meinem vorigen Post Das Fliegen, der Ehrgeiz und der Tod hatte ich bereits auf den interessanten Thread im Paraglidingforum über die Risikowahrnehmung aufmerksam gemacht. Dort hat Björn Punselie erneut einen sehr lesenswerten Beitrag geliefert. Hier ein Auszug:
2 Kommentare
Hallo Leute,
AntwortenLöschenden Wettkampf an sich, so wie dieser bereits ausgetragen ist schon nicht schlecht (Material und Mensch soll ja geprüft werden). Doch finde ich, dass man diesen durch kleine Änderungen deutlich sicherer gestalten kann.
Maximalgewicht
Dass die Schirme eine maximale Belastbarkeitsgrenze besitzen ist wohl jedem klar, so werden diese auch getestet und abgenommen. Doch wer überprüft es? So werden Schirme, je nach Thermikstärke, deutlich überladen. Klar gehen diese dann besser, doch sicherer macht es das Fliegen nicht. Vor allem, niemand weißt, wie solch ein Schirm bei dieser Belastung überhaupt noch reagiert.
Maximalgeschwindigkeit
Einige Wettkampfschirme besitzen eine Art Endlosbeschleuniger, es kann solange beschleunigt werden bis der Schirm zusammenbricht. Ja, die Piloten kennen diese Stelle sehr genau, doch ich bin der Meinung, würde man alle Schirme auf eine Maximalgeschwindigkeit von z.B. 65 km/h beschränken (selbstverständlich müsste es auch jemanden geben, der das auch vor dem Wettkampf überprüft) würde es z.B. diese „Finish Sprints“ bzw. vollbeschleunigtes „Relief fliegen“ nicht geben, bei den oft volles Risiko geflogen wird. Zudem wäre es gerechter gegenüber deren, die auf der ganzen Strecke gut gearbeitet haben, die Thermik so gesehen für die Bleifüße markiert haben, und auf den letzten Metern überholt werden.
Standarisierte Wettkampfleinen
Das die kompletten Leinensätze bzw. Tragegurte kurz vor dem Wettkampf noch getauscht werden ist schon in meinen Augen nicht ganz richtig. Doch oft werden je nach Thermikstärke, Geschwindigkeit mit der geflogen wird, noch schnell andere Leinen eingebaut. Ich finde, auch Leinen sollten einem Standard bzw. Überprüfung unterlegen und nicht so einfach getauscht werden können. Wer weißt da noch, ob der Schirm überhaupt noch dem entspricht, was bei der Zulassung vorlag.
Minimalhöhe
Klingt erst mal blöd, doch ich erkläre es an einem Beispiel. Nehmen wir an, wir fliegen bei der Mosel Open 2010. Es gibt die Regelung, nach dem verlassen des Startzylinders darf nicht mehr unter 350m (NN) geflogen werden. Natürlich könnte man Bereiche definieren, wo diese Regelung nicht greift (Ruhezonen, z.B. Hänge mit großen und sicheren Landewiesen). Sinkt ein Pilot auf freier Strecke unter 350m (NN), ist sein Flug so gesehen beendet. Auf diese Weise wird der Pilot gezwungen hoch zu fliegen (Höhe = Sicherheit). Sollte er unter eine Minimalhöhe (Sicherheitshöhe) kommen, hat er noch genug Zeit um sich Gedanken über seine Landung zu machen. Oft wird bis zum Schluss gesucht und dann auf gut Glück gelandet. Auf diese Weise, hätte man den Wettkampf deutlich sicherer gestaltet.
Es kann auch gut sein, dass ich mit meinen Ideen ganz falsch liege, vor allem die ersten zwei-drei. Doch ganz schlecht finde ich sie nicht.
Schöne Grüße aus Düsseldorf
Jarek
Hallo,
AntwortenLöschenzum Thema Risikowahrnehmung las ich einen Bericht, der auf bei den Schwarzwaldgeiern www.gsvbaden.de auf der Startseite verlinkt ist. Der würde den Bericht schön ergänzen. Ist lesenswert.
Kommentar veröffentlichen
Kommentare werden von Lu-Glidz moderiert und deshalb nicht immer sofort freigeschaltet. Es gelten folgende Kommentarregeln:
1. Nicht anonym: Auf Lu-Glidz werden nur Kommentare veröffentlicht, die mit einem kompletten Realnamen (Vor- und Nachname) gekennzeichnet sind. Trage dafür beim Anlegen des Kommentars im Feld "Name/URL" einfach Deinen Namen ein. Das Feld "URL" kannst Du frei lassen. Solltest Du stattdessen "Anonym" wählen, musst Du wenigstens am Ende des Kommentars Deinen Namen schreiben. Sonst wird der Kommentar nicht erscheinen.
2. Sachbezogen: Kommentare müssen das jeweilige Thema des Posts bzw. der schon vorhandenen Kommentare betreffen. Sie müssen respektvoll formuliert sein. Sie dürfen keine persönlichen Beleidigungen oder Anspielungen auf die (politische) Gesinnung anderer enthalten.
Hinweis: Die Freigabe von Kommentaren kann sich u.U. um einige Stunden verzögern. Auch ich bin nicht 24/7 online.