Immer mehr Piloten fliegen heute schon mit Smartphones oder ähnlichen Geräten am Cockpit, auf denen sie verschiedenste Flugprogramme wie XCTrack, TopHat, LK8000, Flyskyhigh, XCSoar etc. laufen lassen. Diese werden stetig weiterentwickelt und bieten den Piloten nicht nur Hilfe bei der Orientierung und Routenführung, sondern auch u.a. beim Zentrieren von Thermik. Wer keine Vorstellung davon hat, wie so etwas live aussehen kann, der sollte sich als ein Beispiel einmal folgendes Youtube-Video anschauen. Es zeigt den Thermikmodus von LK8000.
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6 comments
Naja ob die Zentrierhilfe wirklich nötig ist? Die Thermik im Beispielvideo sollte man doch auch mit einem normalen Vario verlässlich finden. Und wenn ich daran denke dass viele Flieger bei einem Hotspot immer aufs Smartphone schauen ist die unterschiedliche Drehrichtung plötzlich das geringste Problem....
AntwortenLöschenHi Michael,
AntwortenLöschenbei eindeutigen Bärten ist eine Zentrierhilfe absolut unnötig. Aber in zerrissenen, teils "rausschiebenden" Bärten kann eine Zentrierhilfe durchaus seine Dienste leisten, um wieder "auf Spur" zu kommen. Allerdings ist eine allzu große Instrumentenhörigkeit und Fixierung sicher kontraproduktiv. Die besten Piloten fliegen einfach mit Gefühl und Popometer, das zudem der Technik immer 3 Sekunden voraus ist...
Es ging mir mit diesem Post allerdings auch nicht darum, dem "Instrumentenflug" das Wort zu reden, sondern einfach nur zu zeigen, was möglich ist. Viele Piloten, die solche Instrumente noch nie im Flug gesehen haben, können sich die Praxis schwer vorstellen. Die Kombi aus Realbild + Instrumentenanzeige im Video ist dafür ideal.
Hallo Lucian
AntwortenLöschenWieder mal ein sehr interessanter Beitrag. Ich fliege mit einem Galaxy Note 3 mit XC Soar und einem Skytraxx. Ich finde die Thermik Darstellung des Skytraxx einfach super simpel und sehr sehr hilfreich statt dessen versteh ich die Zentrierhilfe von XCSoar nicht richtig. Eventuell kannst Du da mal was in die Richtung posten. Die Zentrierhilfe des LK8000 sieht super aus!
Hallo Max
AntwortenLöschenda Du ein Note 3 hast, dann teste doch mal die App FlyMe und schalte dort die Anzeige der "Thermik-Bubbles" ein. Das ist m.E. auch eine hilfreiche Darstellung beim Zentrieren von Problembärten.
Lucian
Diesen Bart aus dem Video sollte ein halbwegs versierter Pilot nach spätestens 2 Kreisen zentriert haben. Instrumentenflieger aktiviert bitte eine Rundumleuchte auf dem Helm, damit ich rechtzeitig ausweichen kann.
AntwortenLöschenAllzeit gute Landung
Franz
Ich denke, daß ein halbwegs guter Pilot den Bart besser zentriert bekommt, als es die Zentrierhilfe anzeigt - vor allem bei zerrissenen Dingern.
AntwortenLöschenAber wo solche Installationen wirklich ihre Vorteile ausspielen, ist die Darstellung von Lufträumen - das kann bei komplexeren Luftraumstrukturen im Flachland was ausmachen.
Schade, daß das nicht in dem Video demonstriert wird. Ich war von der Luftraumdarstellung von XCSoar beeindruckt.
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