Das Zugband in der Leinenfalle. // Quelle: R. Kleiner |
Der Schirm bricht beim Start im Seitenwind ein wenig aus. Der Pilot versucht gegenzuhalten. Doch er kann die Bremse nicht tief genug ziehen. Der Plastiknippel des Zugbandes eines Handschuhs ist zwischen den Leinen hängen geblieben und blockiert die Korrektur.
Der Ausgang der Szene ist glimpflich. Mit Ach und Krach bringt der Pilot den Schirm auf Spur und fädelt schließlich den Nippel aus der Leinenfalle. Bis zur Landung steht der Entschluss fest: die Nippel werden abgeschnitten. Vielleicht ist das auch für andere Flieger ein guter Tipp, um richtig dumme Unfälle zu vermeiden.
3 Kommentare
Hatte ich auch schon, seitdem achte ich einfach darauf dass der Bändel mit in die Stulpe gesteckt wird..
AntwortenLöschenBin ich der einzige hier der den Zugbändel anders nutzt? ;)
AntwortenLöschenIch schlaufe meine Hand in die Schlaufe und fixiere mit dem Plastikteil den Bändel an meinem Handgelenk (natürlich nicht so fest dass es mir das Blut abschnürt). So kann ich während dem Flug die Handschuhe kurz abziehen (um zu essen, Geräte bedienen, Spatzen füttern...) und muss mir keine Sorgen machen, dass sie runterfallen, da sie ja am Handgelenk fixiert sind..
Ich wüsste nämlich nicht warum man bei Handschuhen mit langen Stulpen den Zugbändel zum Zuschnühren verwenden sollte, wenn ja beim Fliegen nun wirklich kein Schnee eintreten kann ;)
Ist mir mal mit diesen kleinen "Karabinern" aus Plastik passiert, die dazu dienen sollen das Handschuhpaar zusammen zu halten. Da war nix mehr mit Ausfädeln, da der Haken eine A-Leine eingefangen und sich naturgemäß sofort geschlossen hatte. Zum Glück halten die Dinger nicht viel aus und ich konnte es mit einem kräftigen Ruck zerbrechen. Seit dem werden bei neuen Handschuhen zuerst alle Häkchen und eventuell leicht geöffnete Ösen entfernt.
AntwortenLöschenDanke für den Hinweis, dass auch die Kordel-Stopper problematisch sein können.
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