Rabattaktionen für Clubmitglieder sind in vielen Branchen nichts ungewöhnliches. In der Gleitschirmszene ist diese Form des Marketings bisher weniger präsent. Doch im neuesten Monatsinfo des DHV an seine Vereine macht der Verband prominent auf eine Werbeaktion der Firma WeSPOT aufmerksam.
Bis zum 15. Februar 2018 erhalten DHV-Mitglieder demnach einen Nachlass von 20 Prozent, wenn sie im WeSPOT-Onlineshop einen Notfallsender vom Typ Spot Gen 3 bestellen und dabei den Rabattcode "DHV2017" angeben. Statt 179 Euro fällt dann ein Preis von 136,40 Euro an. Die Käufer erhalten zudem einen besonderen Aktivierungscode, mit dem auch der fällige Servicevertrag für die Tracking- und Notrufdienste im ersten Jahr um 37,72 Euro günstiger ausfällt. Der Normalpreis des Jahresabos liegt aktuell bei 214,19 Euro.
Die Rabattaktion gilt nur für DHV-Mitglieder und ist auf ein Gerät pro Mitglied beschränkt.
Dass WeSPOT auf solche Rabattaktionen setzt, dürfte auch mit der wachsenden Konkurrenz auf dem Tracker-Markt zusammen hängen. Jahrelang galten die "Spots" als die beste Möglichkeit, um auch abseits von Mobilfunknetzen Positionsdaten und Notfall-Meldungen übermitteln zu können. Doch in der Zwischenzeit sind Geräte von inReach (gehört heute zu Garmin) immer beliebter geworden, weil sie, anders als Spot, eine wirklich globale Satelliten-Abdeckung bieten und eine Zwei-Wege-SMS-Kommunikation erlauben. 2018 soll zudem der neue Notfallsender A*Live des deutschen Anbieters Protegear auf den Markt kommen, der sogar globales Tracking per Mobilfunk und Satellit kombiniert und zusätzlich eine sogenannte Totmannschaltung besitzt.
4 Kommentare
Ich denke es liegt auch an der Preispolitik von SPOT für die eigentliche Nutzung. Man schließt einen Vetrag ab und dann werden mit wunderbarer Regelmäßigkeit die Nutzungsgebühren erhöht.
AntwortenLöschenHinzu kommt, dass SMSen oft nicht oder sehr spät ankommen - warum auch immer. Spot schiebt es dann meist auf die Interface des Handy-Providers. Kommisch nur, wenn das bei allen Providern geschieht.
Beim letzten NOVA Pilots Team Meeting haben etliche Piloten "gekotzt" und überlegen auf den Garmin InReach umzusteigen.
Der Spot ist zwar noch immer das billigtse Gerät, aber er ist m.A. nach in jeder Beziehung schlechter. Siehe auch https://www.protegear.de/app/download/10116349693/VergleichSPOTINreach_und_Tarife.pdf?t=1458921467
Wenn jetzt auch noch die Nutzungsgebühren in ähnlichen Regionen liegen, dann muss sich Spot noch eine Menge Rabattaktionen einfallen lassen. Siehe auch https://www.protegear.de/produkte-tarife/inreach-iridium-datentarife/
Und wenn dann auch noch der A*Live kommt…
Übirgens - falls jemand Interesse hat: Ich verkaufe meinen Spot mit Vetrag (den ich leider nicht mehr künigen kann)… Kontakt über till@nova.eu
Till Gottbrath (NOVA Pilots Team)
Kann Till Gottbrath´s Aussagen nur bestätigen. Bei der Messe Thermik, in Sindelfingen sagte man mir am SPOT Stand dasselbe, wie es Till erfahren hat, die Provider sind bei Nichtempfang schuld….und viel Blabla und es keine Lösung in Sichtweite. Habe mein SPOT Gen 3 über Ebay verkauft und werde mir sicher keines mehr anschaffen.
AntwortenLöschenKann Till Gottbrath´s Aussagen nur bestätigen. Bei der Messe Thermik, in Sindelfingen sagte man mir am SPOT Stand dasselbe, wie es Till erfahren hat, die Provider sind bei Nichtempfang schuld….und viel weiters Blabla und es ist keine Lösung in Sichtweite. Habe mein SPOT Gen 3 über Ebay verkauft und werde mir sicher keines mehr anschaffen.
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