Was wäre, wenn die Evolution ein Geschöpf hervorgebracht hätte, das ans Gleitschirmfliegen adaptiert ist? Steve Ham hat dazu seine humoristische Phantasie spielen lassen.
Aemulus volatilis, der Flieger-Nachahmer. So nennt der Brite Steve Ham, dessen Karikaturen regelmäßig im Cross-Country-Magazin erscheinen, seine Vorstellung einer seltsamen Art, die in großen Schwärmen durch die Lüfte kreist. Anatomisch ist sie perfekt angepasst: Ein stark verlängerter Hüftknochen ermöglicht die direkte Verbindung zu einem Flugapparat. Die Knie lassen sich arretieren, um die Beine gestreckt zu halten. Am Hintern sitzt dichtes Fettgewebe als Polster. Ein Rückenhöcker oder Finne verbessert die Aerodynamik und dient möglicherweise als Wasser- und Nährstoffspeicher. Interessant ist auch der stark verlängerte Penis – als Fortsetzung einer verkümmerten Blase. Wer erkennt sich wieder?
Steve Ham hat als Chef von Flypiedrahita.com und Race-Direkter schon viele Gleitschirmrennen beobachtet und sich dabei so seine Gedanken über die spezielle Spezies der Flieger gemacht. Dass er einst Zoologie studierte, hat seine Wahrnehmung unverkennbar geschärft.
All
2 Kommentare
Der Höcker sieht mir mehr nach einer Lunge aus, die zur besseren Sauerstoffaufnahme direkt im Freien liegt ^^
AntwortenLöschenIch erkenne den stark verlängerten Penis wieder.
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