Bei stärkerem Wind kann man einen Gleitschirm auch starten, indem man ihn einfach schwungvoll in die Luft wirft. Mit leichten Single-Skins funktioniert der Trick besonders gut.

Die Leinenstreckphase eines Wurfstarts.
// Quelle: Facebook, Bicho Carrera
Den Schirm auf staubigem Boden auslegen, mit der Gefahr, dass sich die Leinen in irgendwelchem Luftwurzelwerk verfangen? Wer das vermeiden will, sollte für windige Tage eine andere Starttechnik erlernen: den Wurfstart.

Der Schirm wird einfach als Rosette schwungvoll in die Luft geworfen, der Pilot geht dabei ein paar schnelle Schritte rückwärts. Wenn sich die Leinen strecken, füllt sich das Segel und steigt über den Piloten. Voilá, Zeit zum Abheben.

Nun ist das ganze einfacher zu beschreiben als tatsächlich zu realisieren. Denn eine wirklich geordnete Öffnung des Schirmes ist nicht so leicht zu schaffen. Am einfachsten geht das noch mit Single-Skins, bei denen sich nicht erst noch die Zellen füllen müssen, sondern einfach nur der Wind ins Tuch hineinbläst.

In einem Video auf Facebook demonstriert Bicho Carrera wie es geht: