"Chelui" (hellblaue Jacke und Helm) im Kreis seiner Retter. // Foto: Facebook, Sento Alsnúvols |
Schon gestern hatte ihn das Suchteam in den Bergen auf über 4000 Metern Höhe hinter dem Thamsar-Pass ausgemacht, über den ihn offenbar starke Winde verblasen und zu einer Notlandung im Lee gezwungen hatten. Schlechtes Wetter und die späte Tageszeit verhinderten eine direkte Bergung. Chelui konnte erst einmal nur aus der Luft mit Nahrung und Decken versorgt werden.
Am heutigen Mittwoch war dann aber der Rücktransport erfolgreich. Chelui geht es "den Umständen entsprechend" gut.
4 Kommentare
Ein Rätsel, wieso man in der heutigen Zeit mit unseren tollen technischen Möglichkeiten in solch abgelegenen Orten keinen GPS tracker verwendet.
AntwortenLöschenWir leisten uns Reisen an Orte wie Bir, oft mit dem neusten Material, aber für einen GPS tracker will man nichts ausgeben.
Vielleicht wacht der eine oder andere Streckenreiter nach Vorfällen wie diesem auf.
https://lu-glidz.blogspot.com/2018/05/garmins-kleiner-inreach.html
https://lu-glidz.blogspot.com/2017/11/spot-mit-rabatt.html
Happy landings!
Markus
Klaus Keller , Hof köppelwiese , 61273 Wehrheim
AntwortenLöschenMeines Wissens nach funktionieren Tracker in dem Teil der Welt oft nicht
Grüße KK
Hallo Klaus, so weit ich weiß kommt es im Wesentlichen darauf an, welchen Tracker man verwendet, da sie unterschiedliche Satellitensysteme nutzen. Spot nutzt Globalstar, welches manche Regionen nicht abdeckt, siehe hier: https://www.findmespot.eu/gm/index.php?cid=108. InReach hingegen verwendet Iridium, was meines Wissens weltweite Abdeckung gewährleistet.
AntwortenLöschenSpot funktioniert hier nur schlecht. Inreach ist viel besser, aber in Indien nicht erlaubt aus militärischen Gründen. Allerdings sind auch Funkgeräte nicht erlaubt, und es hindert die Leute trotzdem nicht mit einem zu fliegen. Aus meiner Sicht ist das Inreach hier essentiell und wenn man das Iridium Logo wegkratzt wird am Flughafen auch sicher nicht konfisziert!
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