Ein launiger Film über die Härten und Wunder eines Hike-and-Fly-Abenteuers in den Bergen von Tajikistan. Tolle Bilder gepaart mit einem subtilen Humor.

Landen in Magikistan. // Quelle: Youtube, Screenshot, G. Broust
Im Frühjahr 2018 startete die österreichische Acro-Weltmeisterin Christina Kolb gemeinsam mit ihrem Partner Alain Lehoux zu einem Hike-and-Fly-Trip in die Weiten Tajikistans. Sie dokumentierten die Reise mit der Kamera, überließen dann aber das Material dem erfahrenen Outdoor-Filmemacher Guillaume Broust. Und der zeigt, wie man mit geschickten Schnitten, kleinen Effekten und einer gehörigen Prise Humor aus einer fliegerisch nicht durchgängig erfolgreichen Reise (die zwei Protagonisten saßen tagelang im Regen fest) eine kurzweilige Dokumentation zaubert, die einem beim Betrachten immer mehr in ihren Bann zieht.

Ich will gar nicht zu viel verraten. Nur so viel: Am Ende wird der eine oder andere Betrachter nicht umhin können, mit dem Gedanken zu spielen, vielleicht auch mal in das so gastfreundliche Tajikistan zu reisen. Ein Land, in dem sogar schon die Kinder mit tiefstem Verständnis über die technischen Feinheiten des Gleitschirms parlieren (zumindest wenn man den Untertiteln glauben darf...). Oder war das etwa nicht ganz ernst gemeint?

Der Film Magikistan ist auf Youtube zu sehen: