Der neue Kunstrasen-Startplatz von Organyá. // Quelle: Pal Takats, Facebook |
Drei Jahre später ist es soweit. Der Startplatz wurde vergrößert, planiert, betoniert und mit einem einladenden Kunstrasen belegt. Vorbei die Zeiten, in denen Kiesel, Staub und Geröll den Acro-Schirmen zum Teil arg zusetzen konnten.
Schon in Kürze wird sich die Weltelite der Acro-Piloten wieder in Organyá treffen. Ende Juli finden dort die Acro Games statt, bei denen jeweils zwei Piloten im Battle-Modus gegeneinander antreten: Einer fliegt eine Figur vor, der andere muss sie nachfliegen. Für die jeweils schlechtere Ausführung gibt es einen Punktabzug. Wer als erster vier Minuspunkte aufweist, scheidet aus.
Im vergangenen Jahr gewann Tim Alongi, der gerade erst bei der französischen Acro-Meisterschaft wieder ganz oben auf dem Treppchen stand und damit auch für die Acro Games 2019 als einer der Favoriten gilt.
In diesem Jahr sind bei den Acro Games wieder neue Tricks zu erwarten. So haben einige Piloten in den vergangenen Monaten hart trainiert, um den Dynamic-Stall-to-Infinity zu beherrschen. Dabei wird der Schirm erst in den dynamischen Stall gezogen, um mit dem Schwung des anschließenden Vorschießens direkt in ein Infinity Tumbling überzugehen.
Erst im vergangenen Herbst war Theo de Blic das Manöver erstmals geglückt (Lu-Glidz berichtete). Damals tastete er sich noch über Wasser am Garda-See daran heran. Mittlerweile führen die Acro-Cracks das auch über Land aus.
Allerdings läuft beim Üben nicht immer alles wie es soll. Wie es aussieht, wenn die Stall-Einleitung des Infinitys nicht glückt, hat Horacio Llorens in einem Video auf Facebook dokumentiert.
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