Die Haltung eines Embryos in der Fruchtblase hat erstaunliche Ähnlichkeit mit der Flugposition unterm Gleitschirm. Erklärt das unser Wohlgefühl beim Fliegen?
Sigmund Freud hätte wohl seine Freude daran gehabt: Dem Begründer der Psychoanalyse war klar, dass viele unserer Verhaltensweisen im Erwachsenenalter mit frühkindlichen Erfahrungen zusammenhängen und von diesen – im Guten wie im Schlechten – gefördert werden. Beim Gleitschirmfliegen freilich dürften eher die Wohlgefühle überwiegen. Denn unsere Körperhaltung im Flug erinnert stark an die eines kleinen Embryos in der Fruchtblase, wie jüngst ein Nutzer namens Bair im Gleitschirmdrachenforum überzeugend darlegte (s. Foto oben, hier leicht bearbeitet). Selbst in einem Liegegurtzeug dürfte diese Analogie noch gelten, denn das Strecken der Beine gegen den Widerstand des Beinsackes könnte uns auch an die Momente im Embryo-Zustand erinnern, wenn wir uns mit den Füßen gegen die Mutterbauchdecke stemmten. // Fotoquelle: Gleitschirmdrachenforum
Fotos
2 Kommentare
...und Drachenflieger sind als Kleinkind gewickelt worden :-D
AntwortenLöschenneudeutsch nennt sich das "Pucken"
https://de.wikipedia.org/wiki/Pucken
Schöner Vergleich, aber schon mal daran gedacht, dass es in der Natur kaum ein anderes Lebewesen gibt, welches mit den Füssen voran fliegt. Da kommen die Drachenflieger der natürlichen Form des Fliegens wohl am nächsten, Embryostellung hin oder her :-)
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