Bei manchen Gurtzeugen der Serien Gin Airlite 4 und Verso 3 müssen die Rettergriffe ausgetauscht werden. Sie sitzen zu locker und könnten sich selbständig lösen.

Die Rettergriffe von Gurtzeugen des Typs Airlite 4 und Verso 3 von Gin
müssen überprüft werden. // Quelle: Gin
Das Problem betrifft vor allem Gurtzeuge aus den ersten Produktionsserien des Airlite 4 und Verso 3. Laut Angaben von Gin zeigte sich in der Praxis, dass die Rettergriffe, die auf beiden Enden in einer Stofflasche stecken, etwas zu schmal gebaut sind, um dauerhaft sicher in Position zu bleiben. Sie könnten sich aus der Halterung "herausruckeln".

Besitzer solcher Gurtzeuge sind aufgerufen, die Rettergriffe gemäß Anleitung in der offiziellen Sicherheitsmitteilung (pdf) zu vermessen und die Seriennummern ihrer Gurtzeuge zu checken. Sollten sie einen zu kurzen Rettergriff vorfinden, müssen sie sich mit ihrem Gin-Händler in Verbindung setzen, um einen korrekt dimensionierten Ersatzgriff zu erhalten.