Wegen des Weltwirtschaftsforums 2020 gelten rund um Davos und auch in Teilen Vorarlbergs am 17. Januar und vom 20. bis zum 25. Januar besondere Luftraumregeln. 

Aus dieser "Kernzone" müssen sich Gleitschirmflieger während des
Weltwirtschaftsforums in der Schweiz fernhalten – zumindest in
der Luft. Für Vorarlberg gelten aber striktere Regeln.
// Quelle: Kantonspolizei Graubünden
Es gibt jeweils temporäre Flugverbotszonen, die in weiten Teilen auch Drachen und Gleitschirme betreffen.

Für die Bereiche über der Schweiz gelten für Gleitschirm- und Drachenpiloten maßgeblich die von der Kantonspolizei Graubünden erlassen Regeln. Alle Infos dazu finden sich hier (pdf).

Die Regelungen für Vorarlberg kann man einer Informationsbroschüre des Österreichischen Bundesheeres (pdf) entnehmen.

Interessanterweise sind für Gleitschirm- und Drachenflieger die Vorgaben für die temporär erlassenen Lufträume in Österreich sogar strikter als in der Schweiz. In Österreich sind Flüge nach Sichtflugregeln grundsätzlich untersagt, und Ausnahmen wären auch nur mit Transponder und angemeldetem Flugplan möglich. In der Schweiz sind Gleitsegel dank einer pragmatischeren Lösung nur aus einer "Kernzone" bei Davos verbannt (s. Bild).

Übrigens: Das Weltwirtschaftsforum beginnt zwar erst am Montag, aber der Freitag (17.1.) davor ist tatsächlich auch als Sperrtag definiert.