Sundowner-Schlepp mit der Elektrowinde Elowin. Der Windenführer sitzt mit seinem Kontrollpult direkt an der Startstelle. Die Winde wird per Funk kontrolliert. // Quelle: R. Kleiner |
Andreas kam vor Jahren auf die Idee, für seinen Gleitschirmverein DGC Siebengebirge eine elektrische Schleppwinde zu bauen. Einfach, weil er glaubte, das zu können. Und weil er überzeugt war, dass Schleppwinden mit einem elektrischen Antrieb eine viel bessere Regelung der Zugkräfte ermöglichen, die für einen möglichst sicheren Schleppvorgang nötig sind. Sogar eine Fernsteuerung wäre leicht zu realisieren. Was zu beweisen war.
Andreas Hochscherff am Fern-Bedienpult seiner Elektrowinde Elowin. // Quelle: H. Schlegel |
Für diesen Podcast interessierte mich nicht nur, was an Technik für eine Elektrowinde nötig ist. Ich fragte Andreas auch, welche sonstigen, vielleicht unerwarteten Herausforderungen mit so einem Projekt verbunden sind. Und so erzählt er von seiner Motivation und den Tiefpunkten; der Sorge, möglicherweise Tausende Euro Privatvermögen in den Sand zu setzen; dem zehrenden Gefühl der Verantwortung; der Idee einer Volkswinde; warum E-Autos nicht einfach als E-Winden taugen und wie ihn die Materialsuche bis nach China führte.
RSS-Feed, Itunes, Spotify, Google-Podcast, TuneIn, Podcast.de.
Weiterführende Links zum Thema Elektrowinde:
- Vorstellung der kommenden Elowin von Nova
- Elowin-Vortrag von Christian Wehrfritz (Nova) bei der Thermikmesse 2020 (Youtube)
- Gleitschirmstart mit der kleinen Abroll-Version der Elowin (Youtube)
- Probeschlepp mit der großen Elowin des DGC Siebengebirge (Youtube)
- Interview zur Elowin im DHV-Info 219 (pdf, auf S. 36)
- Zulassung der Elowin beim DHV
- Betriebsanweisung (pdf) der Elowin
- Email-Anfragen zur Elowin richten an: andreas [at] elowin.de oder elowin [at] nova.eu
Findest Du Podcast und Blog auch elektrisierend?
Podz-Glidz und Lu-Glidz liefern ein Füllhorn an News und Informationen rund ums Gleitschirmfliegen. All das steht frei im Netz. Doch es ist nicht durch ein Wunder dorthin gekommen, sondern durch echte Arbeit. Die Podcast-Folgen wie die Blog-Posts zu recherchieren, aufzunehmen, zu texten und professionell zu produzieren bedeutet einiges an Aufwand – wie Du dir vielleicht vorstellen kannst.
Ich lebe davon, dass ich als freier Journalist mein Geld verdiene. Und Lu-Glidz ist nicht einfach nur Hobby, sondern ein journalistisches Projekt, das auch einen (noch immer nur kleinen) Teil zu meinem Einkommen beiträgt. Gerade in Corona-Zeiten ist das aber sehr willkommen Wenn Du Podz-Glidz und Lu-Glidz zu neuen Höhenflügen verhelfen willst, dann werde doch zum Förderer.
Wieviel Du als Förderbeitrag geben willst, bleibt ganz Dir überlassen. Wer sich unsicher ist, dem empfehle ich als unverbindlichen Richtwert einen Euro pro Podcast-Folge und zwei Euro pro Lesemonat auf Lu-Glidz. Zahlungen sind ganz einfach per Paypal oder Banküberweisung möglich. Alle nötigen Daten stehen auf der Seite: Fördern.
Podz-Glidz und Lu-Glidz liefern ein Füllhorn an News und Informationen rund ums Gleitschirmfliegen. All das steht frei im Netz. Doch es ist nicht durch ein Wunder dorthin gekommen, sondern durch echte Arbeit. Die Podcast-Folgen wie die Blog-Posts zu recherchieren, aufzunehmen, zu texten und professionell zu produzieren bedeutet einiges an Aufwand – wie Du dir vielleicht vorstellen kannst.
Ich lebe davon, dass ich als freier Journalist mein Geld verdiene. Und Lu-Glidz ist nicht einfach nur Hobby, sondern ein journalistisches Projekt, das auch einen (noch immer nur kleinen) Teil zu meinem Einkommen beiträgt. Gerade in Corona-Zeiten ist das aber sehr willkommen Wenn Du Podz-Glidz und Lu-Glidz zu neuen Höhenflügen verhelfen willst, dann werde doch zum Förderer.
Wieviel Du als Förderbeitrag geben willst, bleibt ganz Dir überlassen. Wer sich unsicher ist, dem empfehle ich als unverbindlichen Richtwert einen Euro pro Podcast-Folge und zwei Euro pro Lesemonat auf Lu-Glidz. Zahlungen sind ganz einfach per Paypal oder Banküberweisung möglich. Alle nötigen Daten stehen auf der Seite: Fördern.
3 Kommentare
Danke für die interessante Podcast-Folge! (Wie immer ;-)
AntwortenLöschenEine Frage stellt sich mir:
Könnte man nicht das Problem der Stromversorgung (Batterie aktuell noch teuer und schwer, eingeschränkte Haltbarkeit) mittels Generator lösen?
So könnte man, zumindest kurz- und mittelfristig, die Vorteile des Elektromotors mit relativ kostengünstiger Stromerzeugung kombinieren.
Oder gibt es da technische Hindernisse?
Viele Grüße
Dominik
@Dominic: Die Winde braucht zwischenzeitlich hohe Stromstärken, die ein kleiner Generator nicht unbedingt liefern kann. Praktikabler wäre ein kleinerer Akkupack, der dann konstant nachgeladen wird, wenn gerade kein Schlepp läuft. Für die Elowin 1.0 war aber die Idee, ganz ohne Verbrenner auskommen. Zum Seil ausziehen dient sogar ein E-Moped...
AntwortenLöschenHallo!
AntwortenLöschenVielen Dank für den sehr interessanten Beitrag. Toll dass du nicht aufgegeben hast. Sicherlich gibt es aber noch bis zur endgültigen Zulassung einige Nüsse zu knacken. Dafür drücke ich die Daumen. Mit fliegerischen Grüßen aus dem Norden!
Thomas
Kommentar veröffentlichen
Kommentare werden von Lu-Glidz moderiert und deshalb nicht immer sofort freigeschaltet. Es gelten folgende Kommentarregeln:
1. Nicht anonym: Auf Lu-Glidz werden nur Kommentare veröffentlicht, die mit einem kompletten Realnamen (Vor- und Nachname) gekennzeichnet sind. Trage dafür beim Anlegen des Kommentars im Feld "Name/URL" einfach Deinen Namen ein. Das Feld "URL" kannst Du frei lassen. Solltest Du stattdessen "Anonym" wählen, musst Du wenigstens am Ende des Kommentars Deinen Namen schreiben. Sonst wird der Kommentar nicht erscheinen.
2. Sachbezogen: Kommentare müssen das jeweilige Thema des Posts bzw. der schon vorhandenen Kommentare betreffen. Sie müssen respektvoll formuliert sein. Sie dürfen keine persönlichen Beleidigungen oder Anspielungen auf die (politische) Gesinnung anderer enthalten.
Hinweis: Die Freigabe von Kommentaren kann sich u.U. um einige Stunden verzögern. Auch ich bin nicht 24/7 online.