Der DHV warnt vor einem auch 2020 gehäuften Auftreten von Dust Devils. Auf seiner Website gibt der Verband Tipps, um staubteufelträchtige Tage zu erkennen.

Ein Dust-Devil tobt auf einem trockenen Feld.
// Quelle: Sturmarchiv Schweiz, Marcel Steffen
Viel Sonne und starke Thermik gab es auch früher schon. Doch seit einigen Jahren kommt regional noch eine große Trockenheit der Böden hinzu. Diese drei Faktoren sind maßgeblich dafür, dass auch in Deutschland mittlerweile häufiger Dust Devils gesichtet werden. Und mehr noch: Zuweilen geraten sie auch den Gleitschirmfliegern in die Flugbahn, mit teils fatalem Ausgang.

Was sich schon in der Unfallstatistik der vergangenen zwei Jahre zeigte, setzt sich offenbar auch in 2020 fort. Bodennah starke thermische Turbulenzen bis hin zur Extremform der Dust Devils führen gehäuft zu Unfällen. Der DHV nimmt das zum Anlass, um auf seiner Website etwas Aufklärung zu betreiben, Verhaltenstipps zu geben und etliche Videos und weiterführende Texte zum Thema zu verlinken.

Zu der Sammlung gehören auch zwei Posts von Lu-Glidz:
- Meteowissen: Dust Devil
- Die Tücken der Überadiabate