Die Meteo-Seite Spotair entwickelt sich immer mehr zu einem Multifunktionstool für Gleitschirmpiloten. Neuerdings verlinkt Spotair zu Punktprognosen diverser Meteo-Modelle.
Aus Spotair heraus lassen sich neuerdings Punktprognosen diverser Meteo-Seiten aufrufen. // Quelle: Spotair.mobi |
Seit dem Frühjahr ist ein Gleitweitenrechner für Hike-and-Fly-Abenteuer integriert. Und kürzlich kam, neben einer leichten Überarbeitung der Menüführung, noch ein sehr hilfreiches Feature hinzu: Meteo-Punktprognosen diverser Modelle.
Erreichbar sind die Prognosen auf einfache Weise: Am Rechner klickt man mit der rechten Maustaste an die gewünschten Stelle auf der Karte. Im Popup-Kasten wählt man dann den Punkt "Weather forecasts". Es öffnet sich ein Info-Overlay, bei dem man für eben diesen Punkt standardmäßig eine aktuelle Prognose von Meteoblue angezeigt bekommt. Doch damit nicht genug. Von dieser Stelle aus lassen sich direkt noch weitere Meteo-Angebote aufrufen: Meteogramme und Airgramme von Meteoblue, die entsprechende Prognose von Windy (auf Basis von ECMWF), zudem die zugehörigen Punktprognosen von Meteoparapente, Velivole (Meteo-Guru) und Paraglidable. Weitere Angebote könnten noch folgen.
Interessant ist das, weil so aus einer App heraus ein punktgenaues Vergleichen der Daten verschiedener Meteo-Modelle möglich wird, ohne dass man sich auf der jeweiligen Seite erst mühsam die passende Stelle heraussuchen muss.
Sprachausgabe der Windwerte
Eher eine Spielerei ist (noch) ein weiteres neues Feature: Die aktuellen Daten einer Wetterstation lassen sich akustisch mit einer synthetischen Stimme (Englisch) ausgeben. Dafür muss man das Windfahnensymbol einer Wetterstation anklicken, anschließend im erscheinenden Info-Kasten der Station rechts oben auf die Menüauswahl (drei übereinander liegende Punkte) tippen und schließlich "Hear the station" auswählen.
Noch ist dieses Angebot sehr versteckt. Aber vielleicht findet Pierre in kommenden Updates ja noch eine Lösung, die Sprachausgabe direkt beim Antippen einer Station zu aktivieren. Dann könnte es sogar interessant sein, Spotair zuweilen im Flug zu nutzen, um sich die lokale Windsituation am Boden ansagen zu lassen.
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