Der Gleitweitenrechner auf Spotair. Die Farbschattierung zeigt die Höhe, in welcher man im Gelände landen würde. // Quelle: Spotair.mobi |
Neuerdings gibt es noch eine weitere Quelle für derlei Angaben. Der französische Anbieter Spotair.mobi hat auf seiner Website die gleiche Funktionalität integriert (basierend auf dem gleichen Algorithmus). Wenn man auf der Seite den Button "Hike and Fly" aktiviert und dann eine mögliche Startstelle am Berg mit einem Mausklick auswählt (geht auch mit Fingertipp am Smartphone), wird ebenso die Gleitreichweite berechnet und als Overlay eingeblendet. Nach Klick mit der rechten Maustaste auf den Button kann man die Gleitzahl vorgeben, die den Berechnungen zugrunde gelegt werden soll. Am Smartphone kommt man mit einem längeren Fingerdruck auf den Button dorthin.
Der Vorteil von Spotair gegenüber Hikeandfly.org ist, dass die Seite noch viele andere Infos aggregiert – darunter eine Datenbank offizieller Startplätze sowie verschiedenste Windstationen, so dass man direkt Infos über die aktuelle Windsituation erhält. Für eine Abfrage live im Gelände sind solche Angaben viel wert.
Eine interessante Funktionalität von Hikeandfly.org ist in der Spotair-Variante allerdings nicht zu finden. Spotair geht bei den Berechnungen immer von einem Startpunkt am Boden aus. Bei Hikeandfly.org kann man auch andere Abflughöhen vorgeben. Das macht die Seite interessant für die Planung von Streckenflügen, zumindest wenn es um die Analyse von möglichen Schlüsselstellen geht. Denn dank der Berechnungen kann man am Rechner einfach mal ausprobieren, wie hoch man z.B. bei einer großen Talquerung abfliegen müsste, um mit einer bestimmten Gleitzahl noch sicher über einem anvisierten Grat anzukommen.
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