Drift Paragliders Schirmdesign +++ Independence und Skyman wieder online +++ Nova Elowin +++ Davinci Soul +++ Paraglidingmap in 3D 

+++ Die kürzlich auf Lu-Glidz vorgestellte, neue tschechische Marke Drift Paragliders hat erstmals das Design ihrer kommenden Schirme präsentiert. Zuvor waren die Prototypen immer nur komplett in weiß gehalten. Bei Drift ziert nun eine angedeutete Vogelschwinge das Obersegel. Wer nun meint, so etwas doch schon mal gesehen zu haben: Die frühere Marke Team 5 hatte ein recht ähnliches Design. // Quelle: Drift Paragliders +++

+++ Die im Newsticker #03/2021 erwähnten technischen Probleme der Webseiten von Independence und Skyman sind behoben. Die Seiten sind wieder online. +++

+++ Nova arbeitet an einer elektrischen Winde namens Elowin. Das Projekt ist weit fortgeschritten und befindet sich in der Erprobungsphase, inkl. einer Fernbedienungsoption für den Selbstschlepp. Eine Zusammenfassung des Sachstandes ist auf der Nova-Website zu finden. Auch im aktuellen DHV-Info ist ein Artikel (pdf) dazu erschienen. Wer mehr zu der Entwicklungsgeschichte erfahren will, kann auch den Podcast Podz-Glidz hören. Folge #33 handelt vom Elektrowindenflug. +++

+++ Der südkoreanische Hersteller Davinci hat ein erstes eigenes Gurtzeug namens Soul vorgestellt. Das Soul besitzt einen Schaumprotektor, klassische Beingurte und einen Bauchgurt mit T-Verschluss. Eine Besonderheit ist die Position der Retteraufhängung. Diese sitzt nicht hinter dem Piloten, sondern noch vor den Schultern an den Schultergurten. Der Vorteil: Bei einem Retterabgang wird das Gurtzeug nicht hinter dem Kopf hochgezogen, während der Pilot dann sehr unvorteilhaft tief in den Beingurten hängt. Vielmehr sorgt diese Position der Aufhängung für eine deutlich angenehmere, halb-hängende Haltung unterm Retter. Ähnliche Konstruktionsweisen sind in der Regel nur bei guten Acro-Gurtzeugen zu finden, da sie entsprechend stabile Schnallen an den Schultergurten verlangt. // Quelle: Davinci +++

+++ Paraglidingmap ist eine App und Website zur kartenbasierten Darstellung von Gleitschirmstartplätzen. Angezeigt wird auch die aktuell erwartbare Flieg- bzw. Startbarkeit (basierend auf Prognosen von Windrichtung und -stärke). In Kürze führt Paraglidingmap eine neue Form der Darstellung ein. Die Karten gibt es künftig auch in einem zoom-, dreh- und schwenkbaren 3D-Format (á la Google Earth). Die Startplatz- und Landeplatz-Icons sind dann auf entsprechender Höhe an den Bergen oder im Tal platziert. Wer vollen Zugriff auf alle Funktionen und Daten von Paraglidingmap haben will, muss allerdings ein Abo abschließen. // Quelle: Paraglidingmap +++