Das 11. PWC Superfinale in Disentis ist am letzten Tag ohne weiteren Task zu Ende gegangen. Damit stand der Franzose Luc Armant als Sieger fest. Er hatte schon drei Einzeltasks gewonnen.
Der strahlende Sieger des PWC Superfinales: Luc Armant. // Quelle: Facebook, H. Hamard |
In der damit festgeschriebenen Endwertung nach sieben geflogenen Tasks lag Armant mit 38 Punkten vor dem Italiener Durogati. Neun Punkte dahinter folgte der Schweizer Adrian Hachen auf Platz 3. (Weitere Ergebnisse des Superfinales gibt es auf der Event-Seite der PWCA).
Man kann den Sieg Armants als wohlverdient bezeichnen. Er hatte schon bei drei der sieben geflogenen Einzel-Tasks ganz vorn gelegen und sich stets viele Führungspunkte gesichert.
Das Submarine-Gurtzeug von Ozone. // Quelle: Facebook, H. Hamard |
Bei den Schirmen zumindest zeigte sich einmal mehr, dass Ozones Enzo 3, Niviuks Icepeak X-One und Gins Boomerang 12 derzeit leistungsmäßig auf Augenhöhe fliegen. Sie waren in dieser Reihenfolge auch auf dem Podium vertreten.
Bei der Frauenwertung siegte Seiko Fukuoka vor Meryl Delferriere und Nanda Walliser. In der Nationenwertung lauteten die Plätze eins bis fünf: Frankreich, Schweiz, Italien, Deutschland und Spanien.
4 Kommentare
Danke für den Bericht. Ich frage mich, warum die Frauen ganz am Ende mit nur einem Satz erwähnt werden.
AntwortenLöschen@Christof: Was hättest Du denn gerne noch mehr über die teilnehmenden Frauen gelesen?
AntwortenLöschenHallo Lucien, mich würde z.B. interessieren, wie die Gesamtwertung mit Gewichtskorrelation aussähe. Gibt's dazu Daten, was sagt es über die schirmspezifische Leistungsfähigkeit, ...
AntwortenLöschenGäbe möglicherweise Ansatzpunkte, die Flugleistungen gerade der Frauen in einen allgemein vergleichenden Zusammenhang zu stellen.
Gruß Nils
@Nils: Es gibt solche Daten nicht, zumal das genaue Abfluggewicht aller Teilnehmer gar nicht bekannt ist. Dafür müsste ja alles immer genau gewogen werden...
AntwortenLöschenGrundsätzlich hat das Gewicht bzw. die Flächenbelastung natürlich einen Einfluss, v.a. auf den Speed. Je nach Tasksetting und Wetter kann das mal einen größeren oder gar keinen Vorteil bedeuten. Das alles genau analysieren zu wollen, ist vielleicht mal Aufgabe einer Master-Arbeit in den Sportwissenschaften.
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