Boris Stähly träumte jahrelang davon, dann kreuzte er die Pyrenäen im Volbiv-Stil vom Atlantik bis ans Mittelmeer.
Boris Stähly bei einem Flug in den Pyrenäen. // Quelle: B. Stähly |
Der 53-jährige Boris Stähly aus Bonn hat sich diesen Traum erfüllt. Eine Woche nachdem die Teilnehmer des diesjährigen Hike-and-Fly-Rennens X-Pyr durch die Pyrenäen rauschten, ging er mit fünf gleichgesinnten Piloten an der Atlantikküste an den Start, um in ähnlicher Manier, nur ohne Hast, ebenfalls bis ans Mittelmeer zu gelangen. Sie nannten ihre Tour die Trans-Pyrenäen-Adventure-Rallye, kurz: T-Pyr.
Für Boris war es ein Abenteuer, das ihm starke Glücksgefühle bescherte. Es brachte ihn aber auch an die Grenzen seiner körperlichen Belastungsfähigkeit.
Diese 88. Folge von Podz-Glidz ist keine Nacherzählung der einzelnen Wander- und Flugetappen. Vielmehr berichtet Boris unter anderem über die Hintergründe des Projektes, seine Vorbereitung, die Ausrüstung – und wie ihn zwei frühere Flugunfälle dazu führten, auch bei dieser Tour auf ein strenges Risikomanagement zu achten.
Weiterführende Links:
- Video: 45 Minuten Doku über die TPYR auf Youtube (erzählerisch im "Slow-TV"-Modus)
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1 comments
Hi Lucian und Boris,
AntwortenLöschendanke für den interessanten und kurzweiligen Bericht.
Bzgl. dem Kortel Kolibiri. Ich bin seit ca. 6 Jahren auf vielen Hike&Fly Touren damit unterwegs und sehr zufrieden. Einzig mit den schmalen Schultergurten hatte auch ich am Anfang meine Probleme. Ich hab mir dann gepolsterte Schultergurtverbreiterungen gekauft. Seit dem passt es. Wichtig ist nur, dass man die Polster nicht nur drüber zieht sondern an den Schultergurten fixiert. Ich hab die festgenäht. Ansonsten verrutschen sie ständig.
Viele Grüße,
Carsten
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