34 Athleten und nur eine Athletin aus insgesamt 17 Nationen sind für die Redbull X-Alps 2025 nominiert. Einige prominente Namen fehlen
Das Teilnehmerfeld der Redbull X-Alps 2025 // Quelle: redbullxalps.com |
Insgesamt sind 17 Nationen im Feld vertreten, wobei die großen Alpenländer Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich und Italien mehr als die Hälfte davon stellen.
Auffällig ist die geringe Zahl an weiblichen Teilnehmern. 2025 ist nur Celine Lorenz aus Deutschland wieder mit dabei. Wer gehofft hatte, dass zumindest auch die Österreicherin Eli Egger antreten würde, die 2023 als erste Frau überhaupt bis ins Ziel geflogen war, darf enttäuscht sein. Sie hatte sich erst gar nicht beworben.
"Das Rennkomitee hätte gerne mehr weibliche Athleten gesehen, aber leider gab es in diesem Jahr nicht genügend weibliche Anmeldungen", heißt es von Seiten der Veranstalter. Ähnliches hatten auch schon die Organisatoren der X-Pyr konstatieren müssen, die beim Rennen quer durch die Pyrenäen in diesem Jahr gar keine Teilnehmerin vorweisen konnten. Ist das ein Trend bei solchen harten, langen und immer stärker professionalisierten Rennen, die einen so enormen Zeiteinsatz erfordern?
Im weiteren Line-Up stehen wieder etliche bekannte Namen, darunter natürlich Dauersieger Chrigel Maurer und seine Dauerrivalen wie Maxime Pinot, Simon Oberrauner, Aaron Durogati oder Patrick von Känel. Diese sind als Favoritenkreis zu werten, der noch um das gesamte restliche Team aus Frankreich erweitert werden kann.
Daneben fehlen allerdings auch einige erfolgreiche Teilnehmer und Publikumslieblinge der letzten Jahre wie Paul Guschlbauer, Pal Takats oder Toma Coconea, die vorab auf die Teilnahme verzichteten.
Hier die komplette Liste der Teilnehmenden, nach Ländern sortiert:
- Österreich: Simon Oberrauner, Thomas Friedrich, Benedikt Dornauer, Samuel Tanner
- Deutschland: Markus Anders, Celine Lorenz, Philipp Haag, Christian Schugg
- Schweiz: Chrigel Maurer, Patrick von Känel, Nicola Heiniger, Lars Meerstetter
- Frankreich: Damien Lacaze, Maxime Pinot, Tim Alongi, Tanguy Renaud-Goud, Remi Bourdelle
- Italien: Aaron Durogati, Tobias Grossrubatscher, Nicola Donini, Davide Sassudelli
- Belgien: Tom de Dorlodot, Jean de Biollay
- Kanada: Janus Elliott, Patrick Harvey-Collard
- Australien: Shane Tighe
- Brasilien: Gabriel Jansen Rebello
- China: Bei Yu
- Tschechien: Ondrej Prochazka
- Spanien: Mattin Iñiguez
- Mexiko: Hugo Alvares Chamoreau
- Niederlande: Sebrand Warren
- Norwegen: Erland Ukvitne
- Slowakei: Juraj Koren
- USA: Jared Scheid
Nähere Infos zu jedem der Teilnehmenden sind auf den Athleten-Seiten der Website der Redbull X-Alps zu finden.
2 Kommentare
Echt schade, daß Pal nicht dabei ist. Spannend wird es aber so oder so! Danke für den Bericht, Lucian.
AntwortenLöschenSchade ist nur eine Frau dabei! Vorallem da Eli nun als erste Frau das Ziel erreichte wäre es cool gewesen, würden nun mehr mitmachen und es neben neben einem Männerbattle auch ein Frauenbattle gäbe.
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