Erika Dürr ist kletternde und fliegende Podcasterin. Ein Plausch über ihren Umgang mit der Angst vor der Angst.

Erika Dürr, aka Ulligunde // Quelle: E. Dürr

Zum Thema Alpinismus gibt es deutlich mehr Podcast-Angebote als zum Thema Gleitschirmfliegen. Zu den bekanntesten gehört: Ulligunde.

Unter diesem Kunstnamen hat die im Allgäu lebende Erika Dürr zuerst einen persönlichen Blog gestartet, aus dem später der gleichnamige Podcast hervorging. Darin führt die 36-jährige teils sehr persönliche Gespräche mit „Menschen, die Berge im Kopf haben“. Namhafte deutschsprachige Alpinisten und Kletterer (auch weibliche natürlich) sitzen bei ihr am Mikrofon.  Zuweilen lädt sie auch Gleitschirmfliegerinnen und -flieger zum Gespräch. Denn Erika ist selbst Pilotin.

In der Kletterszene ist Erika auch deshalb bekannt geworden, weil sie als Ulligunde sehr offen unliebsame Themen wie eigene Ängste, Blockaden, Verlust und Trauer, aber auch die Herausforderungen für Frauen in einer männerdominierten Sportart anspricht. Mich hat interessiert, wie sie solche Themen beim Gleitschirmfliegen erlebt und damit umgeht.

Und so erzählt Erika in dieser Episode 147 von Podz-Glidz unter anderem über ihre Angst vor der Angst, mit der sie lange zu kämpfen hatte. Die Angst, nicht sauber zu starten. Die Angst, gleich wieder abzusaufen. Die Angst, in einer Steilwandthermik überfordert zu werden, etc. Letztendlich war es die Angst, überhaupt mit solchen Ängsten konfrontiert werden zu können, die dazu führte, dass sie vor zwei Jahren kaum noch in die Luft ging.

Warum sie trotzdem drangeblieben ist, und wie sie sich in diesem Jahr dann gewissermaßen freigeflogen hat, auch das kommt hier zur Sprache.


Die Podz-Glidz Folge 147 "Ulligunde" mit Erika Dürr ist auf Soundcloud zu hören. Du kannst das Audio auch als mp3-Datei herunterladen. Zudem kannst Du Podz-Glidz direkt in Deinem Podcatcher abonnieren, z.B. ItunesSpotify, Amazon Music, Youtube, Podcast.de, RSS-Feed etc.


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