Der Eden 8 von Mac Para ist in vielen Parametern auf Leistung getrimmt, bleibt aber ein zugänglicher High-B
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| Mit dem Mac Para Eden 8 auf Strecke an der Mosel // Foto: P. Bienek |
[Wer noch keine Erfahrung mit der Testweise von Lu-Glidz hat, sollte zuerst die Interpretationshilfe für Schirmtests lesen!]
Eden ist die längste und erfolgreichste Schirm-Serie der tschechischen Marke Mac Para. Lange in der Mitte der Klasse 1-2 bzw. später EN-B angesiedelt, zielt Mac Para seit dem Eden 6 eindeutig in die Leistungsspitze des High-B-Sektors. Das gilt auch für den neuen Eden 8. Dessen Konstruktion weist viele der heute üblichen Leistungsfeatures dieser Klasse auf.
Dazu zählen der Einsatz von Nitinol-Stäbchen in der Eintrittskante, die Aufhängung als 2,5-Leiner, Tragegurte mit einer effektiven BC-Steuerung, roll-dämpfende Winglets am Obersegel und stützende Miniribs in Zellmitte an der Eintritts- wie der Hinterkante.
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| Technische Daten Eden 8 (mit Klick vergrößern) |
Im Vergleich zu den Vorgängern wurde das Schirmkonzept etwas geändert. Während Eden 6 und 7 relativ flache Kappen mit einer für die Klasse überdurchschnittlichen Streckung waren (Eden 7: 6,06), wurde diese beim Eden 8 wieder auf 5,9 reduziert. Vor allem aber wurde die projizierte Fläche zurückgenommen. Der Schirm weist jetzt einen deutlicheren Bogen auf, was sich in der Steuercharakteristik zeigt (dazu unten mehr).
Auch beim Leinensatz folgt Macpara mittlerweile dem Trend. Während der Eden 7 noch komplett ummantelte Stammleinen aufwies, kommt der Eden 8 jetzt durchgängig mit nacktem Aramid daher. Die Leinen sind aber farbcodiert und an den unteren Leinenloops mit farbigen Überzügen verstärkt.
Starten:
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| Kobra-Start mit Eden 8 // Foto: Lu-Glidz |
Bei stärkerem Wind wird es ein wenig anspruchsvoller. Wer es gewohnt ist, seinen Schirm über A- und C-Ebene im Griff zu haben, wird hier etwas Kontrolle vermissen. Das liegt am Leinenlayout als 2,5-Leiner. Denn die Außenflügel hängen auf der B-Ebene. Der Zug an den C-Gurten wirkt hauptsächlich auf die mittleren Flügelbereiche, die Außenflügel kommen verzögert und untersetzt hinzu.
Wenn eine Böe mal den Außenflügel aufwirbelt und umschlagen lässt, bekommt man das nur über die Bremse sicher unter Kontrolle. Das ist kein Beinbruch, sondern vor allem Gewöhnungssache. Wie immer gilt: Groundhandling schult und lohnt! Alternativen wie Kobra-Start funktionieren mit dem Eden 8 tadellos.
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| Außenflügel und Stabilo hängen komplett an A-Ebene |
Inwieweit dieses Layout auch im Flug Probleme beim Lösen von Verhängern bereitet, kann ich nicht realistisch einschätzen, weil ich bei all meinen Testflügen keinen einzigen größeren Klapper oder Verhänger hatte. Aus der Erfahrung heraus, dass Schirme beim Groundhandling schon viel von dem Charakter zeigen, den sie auch im Flug haben, würde ich damit rechnen, dass manche Verhänger durchaus etwas hartnäckiger sein könnten. Ein Pilot täte also gut daran, auch alternative Techniken zum Lösen von Verhängern in der Hinterhand zu haben.
Landen:
Problemlos und gut berechenbar. Bei der Lande-Einteilung muss man das gute Gleiten des Schirmes berücksichtigen. Der Bremsdruck fürs finale Durchbremsen ist erstaunlich hoch.
Bremsen:
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| Tragegurt des Eden 8 |
Der Vorlauf der Bremse ist durchschnittlich (um die 12 cm) und erlaubt es, im Trimmflug halbgewickelt die Hände auf die Wippe zwischen C- und B-Ebene am Tragegurt zu legen, ohne die Hinterkante auszulenken. Wichtig: Im beschleunigten Flug sollte man die Bremsen immer komplett frei geben!
Die Länge der Steuerwege ist ebenfalls durchschnittlich. Alle nötigen Steuerbewegungen lassen sich im Zugbereich durchführen. Der Bremsdruck ist mittel und vermittelt von Anfang an einen guten Kontakt zum Flügel. In Richtung Strömungsabriss steigt der Druck sehr deutlich an.
Die Bremsanlenkung erfolgt mit einem Raff-System gleichmäßig über die Hinterkante, wobei der Außenflügel zu Beginn noch leicht betont wird. Das ergibt bei geringerem Bremseinsatz eine höhere Wendigkeit als noch beim Eden 7.
Kappenfeedback:
Der Eden 8 ist kein ausgesprochenes Plappermaul, aber etwas gesprächiger als sein Vorgänger. Die Menge des Feedbacks bleibt etwas hinter anderen High-B wie einem Tripleseven Rook 4, Niviuk Ikuma 3, UP Summit X oder Phi Maestro 2 zurück, was manche Piloten sicher als angenehm empfinden werden. Der Eden 8 ist von den genannten Modellen der "ruhigste Geselle".
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| Leichte Shark-Nose |
Die Kappe des Eden 8 ist in der Luft gut gespannt und arbeitet nur wenig in sich selbst. Eher giert sie als Ganzes, wenn die Luftströmungen mal verwirbelt daherkommen. Nur die Außenflügel sind etwas weicher und flappen zuweilen am Thermikrand, allerdings ohne weitere Auswirkungen. Das dürfte auch mit der Aufhängung zusammenhängen. Der komplette äußere Außenflügel samt Stabilo ist nur über die A-Ebene angelenkt, und auch die Bremse greift an der Hinterkante nicht bis ganz außen. In diesem Punkt hat Macpara Leistung über Flugkomfort gestellt (wenn man so ein Rascheln als störend empfindet).
Kurvenflug:
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| Kurven mit dem Eden 8 |
Für enges Kurven hilft guter Körpereinsatz und ein nicht zu stabil eingestelltes Gurtzeug. Steile Kurven mit hoher Schräglage sind allerdings nicht so sein Ding. Der Eden 8 hat die Tendenz, sich bald wieder aufzurichten und in eine etwas flachere Neigung zurückzufallen. Wenn man steileren Kurve beibehalten will, muss man als Pilot konsequent und häufiger Nacharbeiten.
Lässt man dem Schirm seinen Kurvenwillen bzw. Lieblingsschräglage, ist der Eden 8 ein beständiger und spurtreuer Carver. Dabei kann man getrost die Außenbremse frei geben, ohne befürchten zu müssen, dass der Schirm zu graben beginnt.
Thermikflug:
Der Eden 8 ist mit dieser Kurvencharakteristik eine effiziente Kurbelmaschine, deren Steigqualitäten ich als überdurchschnittlich einstufen würde. Hierzu trägt die hohe Spurtreue und Laufruhe bei. Der Schirm lässt sich nicht so leicht aus den Blasen rausschieben, sondern krallt sich freudig den Steigkern und zeigt gute Autozentrier-Qualitäten. Einmal sauber im Bart positioniert, nimmt der Eden 8 dem Piloten viel Arbeit ab. Dies ist eine der großen Stärken!
Der Eden 8 bleibt beim Einflug in Thermiken neutral oder zieht sogar spürbar zum Steigen hin, wobei er dann sogar ein bisschen eingebremst werden will. Ich empfand diesen Charakterzug als berechenbar und nicht sehr anspruchsvoll.
Auch in schwieriger, zerrissener Thermik bleibt der Eden 8 gut steuerbar und lässt sich nicht so schnell abdrängen. Die Pitchdämpfung ist gut abgestimmt. Sie ist hoch genug, um den Piloten beim aktiven Fliegen etwas zu entlasten, aber noch nicht übermäßig, sodass sie alle Dynamik nehmen würde, die man für schnelle Kurskorrekturen braucht.
Am Thermikrand hatte ich häufiger kleine Entlaster der Öhrchen. Bis auf das akustische Rascheln störten sie aber nicht weiter. (Anm.: Da mein Testschirm fabrikneu war, könnte es gut sein, dass dieses Verhalten nach etlichen Flugstunden mit dann "gesetzten" Leinen seltener auftritt.)
Beschleuniger:
Neben dem Thermikflug ist dies der zweite Punkt, bei dem ich mit dem Eden 8 sehr positive Aha-Momente hatte. Der Beschleuniger ist dank großer, kugelgelagerter Rollen in allen Umlenkungen am Tragegurt angenehm zu treten und auch bei längeren Flügen nicht ermüdend.
Besonders gefallen hat mir die hohe Spurtreue. Der Schirm zieht wie auf Schienen dahin. Selbst voll beschleunigt (rund 14 km/h über Trimmspeed) hatte ich nicht mal den Ansatz eines störenden, leistungsmindernden Rollens. Hier entwickeln die vergleichsweise hoch am Flügel sitzenden Winglets einen spürbaren Kiel-Charakter. Der Eden 8 wird damit zu einem effizienten Kilometerfresser.
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| Leichtgängige BC-Steuerung |
Für den Kurven- und Thermikflug ist die BC-Steuerung des Eden 8 hingegen weniger gut geeignet. Das liegt daran, dass an die Außenflügel, die nur an A- und B, aber nicht an der C-Ebene hängen, alle BC-Steuerimpulse nur untersetzt weitergegeben werden.
Ein konstruktives Detail der BC-Steuerung ist noch positiv herauszuheben. Der B-Gurt ist nicht als "Floating-B", sondern noch als echter Gurt ausgeführt. Selbst wenn der Flaschenzugmechanismus der BC-Steuerung mal versagen sollte, bleibt alles in einer flugfähigen Konfiguration.
Ohren anlegen:
Die Ohren lassen sich leicht anlegen und halten. Sie können allerdings ein wenig schlagen. Die Öffnung erfolgt selbsttätig, bei den äußeren Zellen allerdings etwas verzögert. Ein kleiner Bremspumper beschleunigt das ganze.
Steilspirale:
Wenn man nicht bewusst mit Bremsgewalt oder dynamischen Tricks vorgeht, erfolgt die Einleitung der Steilspirale beim Eden 8 vergleichsweise gemütlich. Der Schirm baut nur langsam eine größere Schräglage auf, bevor er dann wenig abrupt abkippt. Die Steilspirale selbst lässt sich gut kontrollieren, wobei man die Außenbremse dezent einsetzen muss, um den Schirm nicht ungewollt wieder aus der Spirale zu holen. Der Eden 8 zeigt eine für einen High-B ungewöhnlich deutliche Tendenz zum Aufrichten. Vermutlich ist das auch ein Effekt der Winglets. Das flotte Aufrichten erfordert ein frühes und dosiertes Nachziehen der Innenbremse, um die vorhandene Kurvenenergie sauber auslaufen zu lassen, ohne ein "Männchen" zu machen.
Nicken:
Beim über die Bremsen induzierten Nicken ist die Pitchdämpfung etwas weniger ausgeprägt als beim Eden 7. Der Schirm lässt sich gut aufschaukeln, bleibt aber berechenbar. Im Normalflug empfand ich diese Abstimmung als angenehm, weil sie ausreichend Dynamik für jederzeit abrufbare Steuerreaktionen lässt.
Rollen:
Der Eden 8 lässt sich leicht aufschaukeln, fängt sich aber dank seiner Winglets auch genauso schnell wieder ein. Das ermöglicht einen smoothen Übergang zwischen verschiedenen Schräglagen. Wer will, kann mit dem Schirm auch problemlos hohe Wingover fliegen.
Packen:
Trotz offizieller Semileicht-Bauweise und dünnen, flexiblen und wenig auftragenden Nitinolstäbchen erreicht der Eden 8 nur ein normales Packmaß. Der von Mac Para mitgelieferte Zellenpacksack ist auf eine gedrittelte Faltung ausgelegt und im geschlossenen Zustand vergleichsweise lang. Damit ist der Schirm, trotz seiner sonstigen Qualitäten, kein idealer Kandidat für Hike-and-Fly.
Qualität:
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| Lange Nitinol-Stäbchen im Außenflügel |
Fazit:
Der Mac Para Eden 8 ist ein im Gesamtpaket überzeugender High-B-Schirm für eine breite Pilotenschar. Mit seinen guten Starteigenschaften, seinem kletterfreudigen Thermikverhalten und seiner Spurtreue im beschleunigten Flug dürfte dieser Allrounder jedem XC-orientierten Piloten Freude bereiten. Auch leistungstechnisch ist er weit oben in der Klasse einzuordnen, trotz eines im Verhältnis zur Streckung eher moderaten Anspruchs an den Piloten. Aufsteigern in die B-Klasse würde ich den Eden 8 allerdings noch nicht empfehlen.
Flachlandpiloten werden die hohe Spurtreue und Steigwilligkeit gerade auch in schwachen, versetzten Bärten zu schätzen wissen. Für Hike-and-Fly ist der Eden 8 wegen seines Gewichts (im Vergleich zu anderen als "semi-leicht" bezeichneten Schirmen) und des etwas größeren Packmaßes nur bedingt geeignet.
Einen Mac Para Eden 8 gewinnen...
… kannst Du bei Lu-Glidz nicht. Der Blog ist unabhängig und werbefrei und steht damit nicht unter dem versteckten Einfluss von Herstellern. Das dürfte auch in den ehrlich-differenzierten Schirmtests deutlich werden. Diese sind mit einigem Aufwand verbunden, wie auch die ganze aktuelle Berichterstattung über die Gleitschirmszene auf Lu-Glidz.
Wenn Du darin einen Mehrwert für Dich erkennst, dann sei bitte so fair, das zu honorieren. Lu-Glidz steht zwar kostenfrei im Netz, aber die Inhalte sind die eines professionellen Magazins. Um diese Arbeit auf Dauer weiterführen zu können, brauche ich die Unterstützung meiner Leserinnen und Leser.
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4 Kommentare
Hallo Lucian,
AntwortenLöschenwieder ein sehr guter Test und dieses Jahr ein gelungene Auswahl an Testschirmen, wie ich finde.
Zum Eden 8 hätte ich eine Detailfrage. Du schreibst, das man bei Wind den Schirm nicht wie gewohnt über A und C kontrollieren kann und das man daher zusätzlich noch die Bremsen braucht. Wenn man sich aber mal den Leinenplan im Handbuch anschaut (Seite 67), dann sind die äußeren C-Leinen am Segel durchaus vorhanden, aber nicht am C-Gurt sondern am B-Gurt aufgehängt (äußere B-Leine, mB1). Rein theoretisch müsste es daher möglich sein, den Schirm über A und C plus äußerer B-Leine annähernd so wie bisher kontrollieren zu können. Hast du das mal getestet und hältst du das für praktikabel?
Viele Grüße, Bernd Jäger
Die äußeren C sitzen auf dem B-Tragegurt. Natürlich kann man diese Leinen auch zusammen mit den anderen C-Leinen greifen. Das verlangt dann aber ein genaues hinschauen und Finger-Verrenkungen. In der Praxis mit schnellem Umgreifen etc. ist das nicht wirklich praktikabel.
LöschenDieses Problem haben fast alle 2,5-Leiner.
Hallo
AntwortenLöschenIch habe den Eden 8 seit zwei Wochen und kann natürlich noch nicht allzu viel sagen dazu. Die Eindrücke von Lucian stimmen mit meinen ersten Erfahrungen überein. Ich komme vom Eden 7 und wie bei ihm fühlt man sich unter dem 8-er sofort sehr wohl. Er fliegt sehr ruhig, ohne Gezappel und dreht mit wenig Kraftaufwand. Da musste man beim 7-er beherzter zugreifen. Er startet eher noch leichter, wobei zu sagen ist, dass ich meine Starttechnik anpassen musste (rückwärts, vorwärts kann ich noch nicht sagen). Hatte ich beim 7-er die Bremsen jeweils in der richtigen Hand und alle 4 A-Gurten/Schlösser in einer und die beiden C-Griffe in der anderen Hand (zum allfälligen Abbrechen des Startes), nehme ich nur noch die inneren A-Gurten in die eine Hand und würde den Start halt über die Bremsen abbrechen. Ich habe probiert, mit der zweiten Hand die C-Schlösser zu greifen, geht aber nicht gut weil die Bremsanlenkung im Weg ist. Ein leichter Zug an den inneren A-Gurten und der Schirm steigt schön, der 7-er brauchte deutlich mehr Zug.
Die Leinen sortieren sich aufgrund ihrer Geschmeidigkeit leichter als beim Vorgänger hingegen muss man mit den Gurten besser aufpassen (da kann die Bremse leicht auf der falschen Seite der C-Leinen sein).
Schmutzauslassöffnungen sind übrigens vorhanden, die äusserste Stabilozelle ist offen. Sand und kleine Steinchen finden sicher den Ausgang, Laub etc. eher nicht.
Eine Frage hätte ich noch bezüglich des B-Stalls: Im Testreport von Air-Turquoise ist er mit A bewertet, sollte also völlig problemlos sein. Im Handbuch wird davon abgeraten (Warnung: Der B-Stall kann bei einem 2/3 Leiner nicht durchgeführt werden: fällt in den Fullstall!). Da besteht für mich ein Widerspruch. Probiert habe ich es noch nicht.
Ich habe heute den Eden 8 [28] in Kössen über 1:30 Std. probegeflogen und kenne als Vergleich den Eden 7. Meine Testkriterien im Vergleich zum E7 waren: a) Start (Leinen), b)Agilität und c)Kraftaufwand beim Fliegen.
AntwortenLöschenZu a) Die neuen Leinen sind imprägniert und fallen ebenso gut auseinander wie die ummantelten Leinen beim Vorgänger. Das Hochsteigen bei wenig Zug geht wie von Zauberhand.
Zu b) Der Eden7 fand ich etwas zäh um in die Kurve zu kommen, der Eden 8 ist ein klein wenig agiler geworden. Beide Schirme mögen es wenn man den Schirm fliegen lässt und nur korrigiert.
Zu c) Den Kraftaufwand (Zug an den Leinen) empfand ich als identisch, aber die neue B/C Steuerung ist so leichtgängig, dass man mit einem Finger steuern kann!
Insgesamt bin ich angetan von den Verbesserungen.
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